Danke, Druide und Ibo.
Die Hintergründe warum dieses Auto auf seinem Namen anzumelden waren unter anderem, damit später einen Halter weniger in den Fahrzeugbrief stehen. Das Auto gehört mir und als Fahrer bin ich allein eingetragen. Er hat noch keinen Führerschein und es wird eine Weile dauern bis er einen hat, die Tochter wird demnächst begleitend fahren dürfen. Für die zwei Fahranfänger wird nach der Entscheidung über den Unfall und Auszahlung ein kleines gebrauchtes zum Üben angeschafft.
Allerdings kommt der Verdacht auf dass der Junge wie beim Motorradkauf wieder verhätschelt wird.
Da liegst du beim beiden falsch.
Ebend! Ich hatte 2014 einen Ford Focus Kombi BJ 2004 für 2000 € gekauft. Selbst das empfand ich als teuer.
Okay, mit einem Budget von 10 Großen wäre ich wahrscheinlich auch nicht zu Audi gegangen. Ich hätte mir eher einen Peugeot 308 CC gekauft.
Merkt ihr was?! eure Empfindung und eure Vorstellung. Die gelten für euch, ich habe andere.
Mein VW Händler hat mir ein Skoda Tageszulassung 2016 für 12.000 € mit Null Ausstattung angeboten. Ein wunderschöner 3-er Touring amt Anhängerkupplung(diese wollte ich auch haben) war auch für 10 zu haben, allerdings nur für Händler. Aber da habe ich auch kein gutes Gefühl dabei gehabt wegen Unterhalt und die Anfälligkeit des Motors laut Testberichte. Ich habe unzählige gebrauchten angeschaut, dabei waren erst die Ausstattung, der Hersteller zweitrangig und als letztes der Preis, der bei 8 war wo für ich nicht das gefunden habe was mich zufrieden stellt.
Aber jammere nicht, wenn Dein Sohn ob coolem Audi sich anfangs überschätzt...
Ich jammere nicht, habe ich damals auch nicht. Von einem Unfall zu berichten ist nicht gleich "Gejammer".
Und ich wiederhole:
ICH BEREUE ES NICHT IHM DAS MOTORRAD GESCHENKT ZU HABEN.
Er ist schon 18, ich habe kein Recht mehr über seiner Entscheidungen zu bestimmen, er arbeitet und verdient genug um sich doppelt soviel PS zu leisten und zu fahren, der spart gerade für das großere Mopped
. Fehler muss und darf er machen, haben wir auch alle gemacht, mal große und mal kleine. Lernen sollte man daraus und das macht er bis jetzt gut.
Man muß sich manchmal auch was gönnen.
So ist es, einbißchen verfrüht und ungelegen aber was soll's. Ich werde dieses Jahr 46, was mir noch bleibt ist viel weniger als das und die nächsten Jahren will ich mir das Leben so angenehm wie es möglich ist gestalten. Das habe ich verdient. Ich habe mich von dem Traum über den eigenen 4 wände verabschiedet, das schaffe ich mit den verbliebenen Jahren nicht mehr, ich wäre froh, falls ich es bis zum Pension schaffe, wenn ich mir eine kleine Hütte/EG mit einem kleinen Garten zur Miete leisten kann. Deswegen lebe ich für hier und jetzt, das Leben ist zu kurz.
Obwohl der Polo all die Jahre einiges mitgemacht hat, fiel mir eine Last vom Schulter ab und ich fühlte mich frei als ich ihn ausgeräumt und die Halle der Abschleppfirma verlassen habe. Ein Nachfolger darf mir nicht wie damals vor der Nase gestellt werden. Ich muss mich drinnen und beim Fahren wohlfühlen.