Ist der Sachverhalt wirklich so schwer zu verstehen?
Das frage ich Dich!
Es geht nicht um das Kind, es geht um falsch geliefertes SPERMA.
Das wäre ihr auch passiert, wenn sie besoffen mit dem "Falschen" Ins Bett gegangen wäre.
Die Pflicht der Samenbank ist nicht Lieferung eines Kindes, sondern Lieferung von Sperma. Aus einen Katalog mit Beschreibung der Merkmale des Spenders. Sie hat Sperma Nr. 380 bestellt und Nr. 330 mit ganz anderen Eigenschaften bekommen. Die Lieferung der falschen Ware ist, egal, ob Sperma oder Pizza, eine Pflichtverletzung des Versenders.
Zivilrecht, 1. Semester. Oder war´s Frisör, 1. Lehrjahr?
bleibt nur Schadensersatz.
Dann erklär mir doch mal, wo hier der Schaden sein soll? Ich sehe keinen. Das Kind scheint gesund zu sein und sich normal zu entwickeln.
Ich meine, es geht nicht an, dass eine Samenbank pfuscht und die Vertragsverletzung nun gar keine Folgen haben soll.
Einverstanden. Die Samenbank sollte ihr aus Kulanzgründen den Preis des Spermas erstatten.
Auch habe die Klägerin Sorgen bezüglich einer Einschulung ihrer Tochter in der konservativen Wohngegend und die dort zu erwartende Diskriminierung
Aber Lesben gegenüber scheint die Wohngegend dann wohl nicht so konservativ zu sein.
Warum sollen Lesben auch weniger bigott sein als andere Menschen?