Autor Thema: Der Islam und...  (Gelesen 354421 mal)

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Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #720 am: 05. Oktober 2016, 13:04:28 »
Eine kleine Handvoll vielleicht.

3000 (bzw. bis zu 5000, je nach Quelle) sind auch nur eine Handvoll. Insgesamt gab es etwa 450.000 Besucher. Also etwa 1% Pegida. Und daraus macht der Author "ein Symptom für die geistige Verrohung einer ganzen 500.000-Einwohner-Metropole". Wenn jemand von 1% der Muslime auf alle geschlossen hätte, hätte der das sicher ungerecht gefunden.

Zitat
Der Einsatzleiter in Frankfurt/M. hätte ihn, wenn er das wirklich gewagt hätte, an Ort und Stelle gevierteilt.

Und was bringt einen zu der Annahme?

Zitat
Ich vermute, daß dieser unselige Spruch nur im Osten fallen konnte, wo die Stimmung für so was einfach mehr begünstigt als hier.

Wenn es in Frankfurt eine Pegida-Demo gegeben hätte, wovon ich ausgehe, wäre die Stimmung auch vorhanden gewesen. Und wenn der Polizist seine Gesinnung ausgedrückt hat, dann hat er die vorher schon gehabt, und zwar dort, wo er herkommt.

Zitat
Möglich. Kann man den O-Ton irgendwo anhören?

https://www.youtube.com/watch?v=_XkTgRLkMXg

Leider schweigen sich die Medien darüber aus, wo er herkam. Sie sagen nur, daß er aus einem anderen Bundesland ist. Was mich argwöhnen läßt, daß der nicht mal aus dem Osten ist.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2016, 13:06:07 von Araxes »

Offline Korinthenkackerin

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Re: Der Islam und...
« Antwort #721 am: 05. Oktober 2016, 13:05:25 »
Ich denke aber schon, daß es nicht besonders geschickt war, die Feierlichkeiten in Dresden abzuhalten.

Das sehe ich ganz genauso.

Berlin als ehemals geteilte Stadt wäre passender gewesen.

Auch das hätte ich passend gefunden.
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Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #722 am: 05. Oktober 2016, 13:11:43 »
Leider schweigen sich die Medien darüber aus, wo er herkam. Sie sagen nur, daß er aus einem anderen Bundesland ist. Was mich argwöhnen läßt, daß der nicht mal aus dem Osten ist.

Habe ich doch Recht: Pegida-Demo: Polizist kommt aus Niedersachsen

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #723 am: 05. Oktober 2016, 13:26:06 »
3000 (bzw. bis zu 5000, je nach Quelle) sind auch nur eine Handvoll.

Ich glaube nicht, daß sich 3.000 bis 5.000 Pegidisten nach Frankfurt/M. getraut hätten. Bevor Du nachfragst: Das ist meine ganz persönliche, nicht verifizierbare Einschätzung.

Zitat
Und was bringt einen zu der Annahme?

Jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit der hiesigen Polizei.

Zitat
wenn der Polizist seine Gesinnung ausgedrückt hat, dann hat er die vorher schon gehabt, und zwar dort, wo er herkommt.

Die Chance, daß er sich traut, das laut auszusprechen, halte ich hier aus vorgenannten Gründen für deutlich geringer.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Offline grashopper

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Re: Der Islam und...
« Antwort #724 am: 05. Oktober 2016, 14:14:28 »
Und wenn es ein Versprecher beim freien Sprechen ohne Skript war?

Er hätte den letzten Satz weglassen sollen. Zwischen "er" und "folgreichem" gibt es nämlich eine kurze Gedankenpause.

Es sollte wohl ein höflicher Abschluss zum Vortrag der Auflagen an die Demo sein. Verpatzt. Ja und?

Dumm gelaufen...

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maxim

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Re: Der Islam und...
« Antwort #725 am: 05. Oktober 2016, 14:39:36 »
Na wie vor wird jeden Tag das Signal ausgesandt, dass alle bleiben können.

Merkel möchte den Griechen die Flüchtlinge abnehmen und redet wieder von Verteilung.
Vollversorgung Gesundheitskarte + H4 selbstverständlich. Keine Rede davon, dass sie irgendwann zurückkehren sollen -
sie werden als Einwanderer betrachtet.

Cleverer wäre es eine H4 Kasse in allen Krisenländern der Welt aufzumachen - sozusagen Arbeitsagentur globalisiert.
Also jeder der den Antrag stellt - egal wo, Kabul, Bagdad, Allepo - auf die Empfängerliste setzen.

Ach ja die Sozialabgaben - war da nicht was gestern was mit Andrea Nahles. Egal, sind ja nur die Deppen die arbeiten gehen.




 

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #726 am: 05. Oktober 2016, 15:05:37 »
Es sollte wohl ein höflicher Abschluss zum Vortrag der Auflagen an die Demo sein. Verpatzt. Ja und?

Denke ich auch. Schließlich hat er vorher die Auflagen, also quasi Ermahungen, vorgelesen. Da sollte das wohl irgendein Schlußwort darstellen.

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #727 am: 05. Oktober 2016, 15:11:47 »
Ich glaube nicht, daß sich 3.000 bis 5.000 Pegidisten nach Frankfurt/M. getraut hätten. Bevor Du nachfragst: Das ist meine ganz persönliche, nicht verifizierbare Einschätzung.

Ich frage trotzdem nach: Warum sollen die sich da nicht hintrauen? Frankfurt ist nicht für eine große autonome Szene bekannt, die vielleicht eine größere Konfrontation hätte befürchten lassen. Oder gäbe es andere Gründe?

Zitat
Jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit der hiesigen Polizei.

Der ist in Dresden ja nun auch zum Rapport einbestellt worden. Für "an Ort und Stelle vierteilen" hat der Spruch nun wirklich nicht gereicht.

Zitat
Die Chance, daß er sich traut, das laut auszusprechen, halte ich hier aus vorgenannten Gründen für deutlich geringer.

Du meinst, ein Polizist aus Niedersachsen hätte sich das in Frankfurt nicht getraut, weil.... was? Vorausgesetzt, der hat das überhaupt als Sympathiebekundung gemeint, was ich eher als hysterische Interpretation empfinde.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2016, 15:23:37 von Araxes »

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #728 am: 05. Oktober 2016, 15:23:07 »
Na wie vor wird jeden Tag das Signal ausgesandt, dass alle bleiben können.

Tatsächlich? In welcher Form?

Zitat
Merkel möchte den Griechen die Flüchtlinge abnehmen und redet wieder von Verteilung.

Natürlich. Die Flüchtlinge sind in Griechenland in der EU und das heißt, daß man sie verteilen muß. Können ja nicht alle in Griechenland bleiben. Und wenn unsere Nachbarn etwas kooperativer wären, dann wäre die Zahl auch leicht zu bewältigen. Weder Visegrad-Staaten, noch Baltikum, Franzosen oder Briten nehmen nennenswert Flüchtlinge auf. Da müßte man als deutsche Regierung mal etwas mehr die Daumenschrauben anziehen. Spätestens wenn GB aus der EU raus ist und deren Milliarden im Budget fehlen, werden alle nach Deutschland schauen. Wir nutzen unsere Verhandlungsposition nur nicht.

Zitat
Vollversorgung Gesundheitskarte + H4 selbstverständlich. Keine Rede davon, dass sie irgendwann zurückkehren sollen -
sie werden als Einwanderer betrachtet.

Halb- oder Viertelversorgung geht ja auch nicht. Und natürlich ist es besser, jeden als Einwanderer zu betrachten, denn selbst wenn man die Rückkehr anstrebt, kann es sein, daß es nie dazu kommt. Und dann ist es besser, nicht erst nach 20 Jahren anzufangen, die Leute zu integrieren und damit letztlich auch arbeitsmarktfähig zu machen. Man braucht eine Doppelstrategie. Kann es sein, daß du Angst hast, bei der Verteilung zu kurz zu kommen? Mir als Nettozahler ist es relativ wurscht, für wen ich Abgaben zahle. Im Zweifel lieber für die syrische Familie als den Pegida-Schreihals. Also am ehesten für den, der es wirklich braucht, was ich eher einem Flüchtling glaube als einem Deutschen.

Zitat
Cleverer wäre es eine H4 Kasse in allen Krisenländern der Welt aufzumachen - sozusagen Arbeitsagentur globalisiert.

Den meisten geht's nicht um Hartz4, sondern darum, überhaupt in einem Land zu sein, in dem man irgendwie durchkommt. Die würden auch ohne Hartz4 hierher kommen, weil das immer noch besser ist als das, was sie zu Hause haben.

Zitat
Ach ja die Sozialabgaben - war da nicht was gestern was mit Andrea Nahles. Egal, sind ja nur die Deppen die arbeiten gehen.

Jedenfalls habe ich manchmal Zweifel, ob es die Pegidas sind, die arbeiten gehen. Die Leute kommen mitunter so doof rüber, daß ich kaum glauben kann, daß die vermittelbar sind. Eigentlich will man auch als Hartz4-Empfänger oder sonst irgendwie Benachteiligter nicht mit Pegida in einen Topf geworfen werden. Es gibt ja auch Hartz4-Empfänger, die nicht solche Dünnbrettbohrer sind.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2016, 15:30:40 von Araxes »

Offline Kjeld

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Re: Der Islam und...
« Antwort #729 am: 05. Oktober 2016, 15:52:18 »
Sie werden aber nicht integriert. Wenn man das wollte, müßte man gucken, daß man Regeln einführt über die Anerkennung von Berufsabschlüssen ihrer Herkunftsländer, man müßte zielgerichtete Anpassungsfortbildungen organisieren, man müßte zusehen, daß man sie in Arbeit bringt. Man müßte traumatisierte Personen mit Behandlungsbedarf identifizieren und versorgen. Man müßte Menschen mit inkompatibler Sozialisation erstmal tauglich machen für Formen mitteleuropäischen gesellschaftlichen Zusammenlebens. Man müßte gucken, daß man Wohnraum schafft. Nix davon passiert.

Ganz praktisch:

Warum labelt man nicht an Städte angrenzende Flächen als Bauland um und überführt sie in das Eigentum einer zu gründenden Integrationskörperschaft, die dann bevorzugt Syrer als Bauarbeiter, Architekten, Stadtplaner etc. beschäftigt und Häuser baut, in denen dann Flüchtlinge unterkommen, und die dann meinethalben später nach und nach privatisiert werden? Warum fördert man nicht Flüchtlinge, die sich in diesen neuen Stadtvierteln selbständig machen als Bäcker, Schuhmacher, Zahnarzt ...? Stattdessen bekommen sie sinnlose Integrationskurse, in denen sie bloß Deutsch und Grundgesetz lernen und zahlt ihnen Stütze.

Die Integration von Vertriebenen in der Nachkriegszeit lief zumindest mancherorts deutlich besser.

EDIT: Ach ja, und sie kommen nicht durch. Nicht alle jedenfalls. Sie lungern rum und betteln und klauen Lebensmittel im Bahnhofskiosk. Das jedenfalls ist das, was ich jeden Tag so sehe.

2. EDIT: Einwanderung heißt, daß mehr Leute da sind. Im Moment verteilt man einfach das, was da ist, auf mehr Leute, läßt die zusätzlichen Leute aber nichts beitragen zum Kuchen, der verteilt wird. Das ist sinnfrei.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2016, 15:58:53 von Kjeld »

maxim

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Re: Der Islam und...
« Antwort #730 am: 05. Oktober 2016, 18:12:18 »
Es wird KEINER gegen seinen Willen abgeschoben. DESHALB.
Der Staat zeigt sich immer wieder handlungsunfähig.
Das ist das eigentlich Erschreckende.










Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #731 am: 05. Oktober 2016, 18:21:06 »
Sie werden aber nicht integriert. Wenn man das wollte, müßte man gucken, daß man Regeln einführt über die Anerkennung von Berufsabschlüssen ihrer Herkunftsländer, man müßte zielgerichtete Anpassungsfortbildungen organisieren, man müßte zusehen, daß man sie in Arbeit bringt. Man müßte traumatisierte Personen mit Behandlungsbedarf identifizieren und versorgen. Man müßte Menschen mit inkompatibler Sozialisation erstmal tauglich machen für Formen mitteleuropäischen gesellschaftlichen Zusammenlebens. Man müßte gucken, daß man Wohnraum schafft. Nix davon passiert.

Es passiert eine ganze Menge. Man darf aber auch keine Wunder erwarten. Ich finde es immer ziemlich witzlos, wenn Vorwürfe kommen, daß Deutschland nicht vorbereitet war. Als würde man sich auf eine Mio Flüchtlinge vorbereiten können.

Realistisch betrachtet, wird man nur die Jüngeren und die folgende Generation wirklich integrieren können, falls die das wollen.

Und wer eine "inkompatible Sozialisation" hat, kann kaum passend gemacht werden. Sonst wäre seine Sozialisation nicht inkompatibel.

Zitat
Warum labelt man nicht an Städte angrenzende Flächen als Bauland um und überführt sie in das Eigentum einer zu gründenden Integrationskörperschaft, die dann bevorzugt Syrer als Bauarbeiter, Architekten, Stadtplaner etc. beschäftigt und Häuser baut, in denen dann Flüchtlinge unterkommen, und die dann meinethalben später nach und nach privatisiert werden?

Wenn man Wohnviertel haben will, die wie Slums aussehen und teilweise auch welche sind, kann man das machen. Sonst könnte man auch vorschlagen, daß sich deutsche Hartz4-Empfänger ihre Häuser selber bauen sollen. In Brasilien machen die das. Nennt sich Favela.

Zitat
Warum fördert man nicht Flüchtlinge, die sich in diesen neuen Stadtvierteln selbständig machen als Bäcker, Schuhmacher, Zahnarzt ...?

Die werden nicht in diesen Vierteln bleiben und es wäre auch nicht gut, wenn sie das würden. Wollen wir uns wirklich Banlieus ranzüchten? So wird man nie Integration kriegen, sondern Parallelgesellschaften. Selbständigkeit ist jetzt schon eine Möglichkeit, aber mit den ganz normalen Schwierigkeiten, die dabei jeder hat, also Können, Geld und Kunden beschaffen.

Zitat
Stattdessen bekommen sie sinnlose Integrationskurse, in denen sie bloß Deutsch und Grundgesetz lernen und zahlt ihnen Stütze.

Was schon eine ganze Menge ist. Viel mehr als Einwanderer irgendwo sonst auf der Welt kriegen oder was in der Vergangenheit deutsche Auswanderer bekamen, die in Nord- oder Südamerika aufgeschlagen sind. Da war es oft die Pflicht der Kirchengemeinden die Versorgung zu übernehmen und die mußte dafür u.U. schon vor der Reise bürgen.

Zitat
Die Integration von Vertriebenen in der Nachkriegszeit lief zumindest mancherorts deutlich besser.

Die Integration von Polen läuft auch besser. Vollkommen geräuschlos und zu hunderttausenden. Eigentlich läuft's schon schief, wenn Einwanderer überhaupt erst durch so einen Prozeß durch müssen. Ich wüßte nicht, daß die zwei Millionen Polen, die in Deutschland leben, irgendwelche Integrationsmaßnahmen gebraucht haben.

Die Vertriebenen waren auch im wesentlich auf sich gestellt. Sie wurden irgendwo einquartiert und das war's dann. Ein Leben mußten sie sich alleine aufbauen. Und ich weiß nicht, ob man wieder Einquartierungen machen sollte. Die konnten aber Deutsch und hatten eine Schulbildung auf allgemeinem Niveau.

Ich habe immer mehr den Eindruck, daß mit oder ohne Maßnahme das Ergebnis das gleiche ist. Wer integrationsfähig ist, schafft es auch so. Wer nicht, der schafft es auch damit nicht.

Zitat
2. EDIT: Einwanderung heißt, daß mehr Leute da sind. Im Moment verteilt man einfach das, was da ist, auf mehr Leute, läßt die zusätzlichen Leute aber nichts beitragen zum Kuchen, der verteilt wird. Das ist sinnfrei.

Das wird die nächsten 20-30 Jahre so bleiben. Einen Teil kriegt man ins Arbeitsleben integriert, aber ich fürchte, daß der größere Teil den Schritt nicht schafft. Damit man die Probleme nicht hat, muß man bei der Einwanderung nach Qualifikation sortieren. Kriegsflüchtlinge sind auch erst mal keine Einwanderer, können aber welche werden. Das ist eine Sondersituation.

Noch schwieriger wird's, wenn dann noch Eltern geholt werden, die von Anfang und für immer Grundsicherung kriegen. Da muß man den Leuten hier ganz klar sagen, daß das von ihrer Rente abgeht und daß eine Krankenversicherung für 70 EUR auch nur geht, indem die Versichertengemeinschaft die wahren Kosten trägt. Und wenn man das sagt, dann hat man Pegida. Wenn man es nicht sagt aber auch, weil die Leute natürlich wissen, daß sie damit eine Konkurrenz um Sozialleistungen bekommen.

Heute gab es diesen Artikel im Spiegel:
"Ich habe noch keinen Deutschen weinen sehen"

Das ist eine rührende Geschichte und man kann sich freuen, daß sie hier so gut Fuß faßt, aber bei dem Satz, daß sie ihre Eltern aus der Türkei holen will, die aber zu alt zum arbeiten sind, komme ich ins Stocken. Das ist im Einzelfall natürlich wünschenswert. Insgesamt aber kaum möglich. Grundsicherung, KV, Miete, Pflege. Bei wem will man das Geld kürzen, wenn es mit den Steuereinnahmen mal nicht mehr so toll ist? Das muß man dann schon ehrlich sagen.

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #732 am: 05. Oktober 2016, 18:22:26 »
Es wird KEINER gegen seinen Willen abgeschoben. DESHALB.

Das stimmt nicht. Richtig ist: es werden sehr wenige abgeschoben und auch nicht in Kriegsgebiete. Es gibt aber durchaus Abschiebungen, weshalb "keiner" nicht stimmt.

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #733 am: 05. Oktober 2016, 18:35:07 »
Es wird KEINER gegen seinen Willen abgeschoben.

Das ist doch Blödsinn.
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maxim

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Re: Der Islam und...
« Antwort #734 am: 05. Oktober 2016, 18:48:27 »
Es lässt sich immer verhindern, man muss nur wollen.