Hmm, der schraege Verlauf der Befuellleitung laesst darauf schliessen, dass diese nicht korrekt, also in Flucht, auf den Anschluss ausgerichtet wurde und die Anschlussgarnitur des Tank "dran gewuergt" wurde. Hier trifft ein starres System auf ein mehr oder weniger flexibles.
Die Kruemmung ist Euch vielleicht bislang gar nicht aufgefallen, da ja nix passierte.
Ich denke nicht, dass die Tanks "gewandert" sind.
Ist der Befuellanschluss gerissen oder "sprudelte" das Oel nur an der Verschraubung heraus, ohne dass eine Beschaedigung sichtbar ist?
So das Oel an der Verschraubung ausgetreten ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Verschraubung am Uebergangsstueck Stahlrohr/Kunstoffleitung nicht korrekt angezogen war und damit undicht. Das kann im Laufe der Zeit durch Druckschwankungen beim Befuellen passiert sein oder sie war nie richtig fest, es passierte aber nichts, weil mit geringerem Druck gefuellt wurde, was zu keiner Bewegung im Uebergangsstueck fuehrte.
Oder es ist eben ein Spannungsriss aufgeteten.
Die Kruemmung selbst macht mir keine Kopfschmerzen, das Rohr ist flexibel genug, aber die verkanteten Anschlussverschraubungen auf den ersten beiden Tanks sollten ausgerichtet werden.
Die Reparatur waere kein Hexenwerk. So der Anschluss gerissen ist (durch die Spannung) wird das Teil beim Hersteller der Oeltanks zu bekommen sein. Die Befuellleitung sollte aber entsprechend angepasst werden. Das ist mit etwas mehr Aufwand verbunden.
Vor der naechsten Betankung sollten die Verbindungen geprueft werden. Etwas mehr als handfest reicht, die Dichtungen quetschen sich schon rein. Nicht mit grobem Werkzeug ran gehen, denn: "Nach ganz fest, kommt ganz ab". Es ist Kunststoff.
So weit die Ferndiagnose aus dem OPEC-Land.
Gruesse