Wollte mal Euere Meinung hören: Ich bin 43, und natürlich hat man in vielen Bereichen des Lebens schon einiges an Erfahrung gesammelt. Prinzipiell find ich das gut, oftmals erleichtert das ja auch einiges, da man doch die ein oder andere Situation kennt bzw. weiß, wie man das am besten handeln kann.
Manchmal jedoch finde ich das auch etwas hinderlich. Ich komme immer wieder mal in Situationen, die ich relativ schnell einschätze und mir dann im Vorfeld schon Gedanken mache was passieren kann oder wie das verläuft.
Beispiel( ist zwar nicht aktuell oder gegeben, nur damit Ihr wißt, wie ich das meine)
Ich lerne z.B. eine Frau kennen, die in einer anderen Stadt wohnt. Bevor da irgendwas passiert, analysiere ich schon jedes Wort und überlege dass das nichts ist, weil wir zu weit auseinander wohnen und ich eigentlich keine Lust auf Fernbeziehung habe.
Früher bin ich an viele Dinge sehr unbefangen herangegangen, heutzutage geht das manchmal nicht. Das stört mich doch sehr, da ich in vielen Dingen nach wie vor spontan bin. Vor allen möchte ich gar nicht ständig denken....
Liegt das wirklich an der Erfahrung oder liegts am Alter?
Wie sind da Euere Erfahrungen?