Wenn du mal kurz den Job verlierst, hast du heute auch nichts zu befürchten. Oder was ist für dich kurz? Und wenn du den Job aus eigenem Antrieb hinschweißt, kannst du nicht erwarten, daß andere dafür einstehen. Für jemanden, der sich gegen sowas oder dauerhaften Jobverlust absichern will, sollte es eine freiwillige Zusatz-ALV geben. Dann können all die, die "andere durchfüttern" wollen, sich da zusammentun. Dann werden sie merken, daß das nicht machbar ist bzw. dieser Komfort sehr teuer kommt.
Wer aus eigenem Antrieb hinwirft, ohne sich um bündig passenden Ersatz kümmert ist selber schuld.
Ich erwarte auch nicht, das ich dann aufgefangen werden. Hier gehts wirklich um Jobverlust.
Wer heute den Job verlierst, fährt ein Rennen das 12 Monate dauert. Danach startet die Folter.
Es kann ja nicht Sinn sein, jeden noch so dummen nicht ertragreichen "Spargel "Job anzunehmen, nur um Hartz IV zu entkommen.
Ich selbst war noch nie länger als 5 Monate arbeitslos. Ob das nun Initiative, zu billig verkauft, oder an sonstwas liegt, sei mal dahingestellt.
Sollte es aber mal 12 Monate dauern, kommt der Hammer, und dir wird stückchenweise alles genommen, was dir lieb ist, und sei es der mobile Untersatz, der dir den nächsten Jiob sichern könnte.
Einer meiner Bekannten ist aus der Hartz IV Situation nach Spanien geflüchtet, alles weg, Haus, Auto, usw.
Was ist der Sinn, einem das Eigentum zu nehmen, dafür hat er xx Jahre gearbeitet und eingezahlt, und das mehr als 2 Jahre, die er ALG1 und ALG2 bekam.
Soviel zum Leistungsprinzip und Leistung lohnt sich.
Dennoch ist die Arbeitslosigkeit heute um 1,5 Mio niedriger als vor Einführung von Hartz 4.
Wenn ich das noch recht in Errinnerung habe, sind die Zahlen "schöngerechnet".