Also eine Aussage dass die Frauen meist zum kotzen sind, verärgert mich. Wenn er seiner Frau mit diesen Gedanken begegnet, dann reagiert sie darauf.
Zudem, das Kind schläft immer noch nicht durch. Er sieht es als grosse Leistung an, dass er hie und da auch aufsteht. Mit fehlt die Wertschätzung. Und vielleicht auch mal die Freude, die Frau zu befriedigen ohne selbst zum Zug zu kommen.
Nicht unbedeutend finde ich persönlich, wie ihr Sexleben während der Schwangerschaft war. Ich hatte damals viel Lust und er hat sich ohne Begründung dauernd verweigert (Jahre später erfuhr ich, dass er Angst hatte, dem Kind zu schaden). Neun Monate keinen Sex und bei mir (als Frau?) ist es so, je weniger ich habe desto weniger will ich es noch. Ein paar STunden nach der Geburt, einem Kind auf der Intensivstation, kam der frischgebackene Vater (ohne Blumen usf) und seine erste Frage, bevor er auf das Kind zu sprechen kam die Frage: Wie lange muss ich warten bis ich wieder Sex bekomme. Der Sex in den folgenden Jahren kann man an einer Hand ablesen. Es hat extrem viel damit zu tun ob sich die Frau geschätzt fühlt. Nicht nur als Mutter sondern auch als Frau Und es ist äztend wenn Mann bei jeder Berührung ihrerseits meint, das sei eine Einladung zum Sex, wo sie eigentlich eher die starke Schulter, die Zärtlichkeit und Anerkennung braucht.
Frau und Mann sind keine Maschinen und auch kein Dienstleistungsbetrieb