der Förderalismus in diesem Bereich bringt 2 Probleme
Das eine ist die fehlende Vergleichbarkeit. Einige Bundesländer ( und ich guck da einige Stadtstaaten jetzt nicht an) haben es jahrzehntelang geschafft, jegliche Bemühungen um Vergleichbarkeit zu sabotieren.
Das 2. Prob ist, dass Biuldungspolitik eines der wenigen Politikfelder ist, auf denen die Länder wirklich autark sind. Das führte zu den bekannten und erkannten Problemen der ideologisch geprägten Kultuspolitik, nämlich 2-oder 3 gliedriges, Gesamtschule usw. Näheres kann mann oben nachlesen.
Mittlerweile herrscht die Politik der knappen Kassen, was die Flächenländer dazu bringt, Haupt- und Realschule zu Regionalschulen zusammenzufassen. Die sinkenden Schülerzahlen tragen ihr übriges dazu bei. Das fing in Niedersachsen an (die haben es mittlerweile wieder abgeschafft) ging über MeckPomm nach S-H. Nu haben es auch die Hamburger, wobei mann nach dem Volksentscheid gucken muss, was da ab August überhaupt noch an Schulen existiert.
Insgesamt ein bildungspolitisches Chaos, was aber, wenn mann bekannten Verschwörungstheortikern folgen mag, durchaus von den Siegermächten so gewollt war, um Schland klein und zerstritten zu halten. Da unsere Regionalfürsten vor allem ihre persönliche Macht, nämlich die Verteilung und Einkassierung von Posten und Pöstchen, im Blick haben, wird sich daran so schnell auch nix ändern. Armes Schland.