Was mir häufig auffällt: Junge Frauen haben immer ihre Freundinnen, mit denen sie viel machen, reden, weggehen etc. Nur ab einem gewissen Alter (beobachtet so ab den fortgeschritteneren 20ern) scheinen viele nur noch an ihren männlichen Partnern zu hängen, die emotional und freizeitmäßig für absolut alles zuständig gemacht werden. Vllt. gibts noch so eine "beste" Freundin zum Ausheulen und sich gegenseitig Recht geben, aber sonst läuft auf freundschaftlicher Basis nicht viel. Auch beim Sport sehe ich hauptsächlich nur Männer, die zur "Verkumpelung" neigen, dasselbe in Kneipen etc. Frauen sind ja auch irgendwie überall Mangelware bei Feiern - freier Eintritt, Freigetränke, sonstige Vergünstigungen für Frauen etc., umgekehrt aber nie für Männer. Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass Frauen ab einem gewissen Alter (genau das Alter, was verstärkt das Nestbaugen aktiviert) eine viel schwächere soziale Ader bekommen, weniger rausgehen, irgendwie überhaupt außer mit ihrem Beziehungskerl wenig Austausch mit anderen anstreben. Das scheint mir eine eine biologische Veränderung zu sein, die auf die entsprechende Rolle als "Nestglucke" vorbereitet und so ziemlich alle erfasst. Meinungen dazu?