Was ich schon immer wissen wollte:
Im Islam (und nicht nur dort) existieren Fastenzeiten. D.h. keine Nahrung, streng genommen auch kein Wasser von Sonnenauf- bis -untergang (Ausnahme: Kranke, Kinder, Schwangere).
Was machen dann Gläubige auf Wanderschaft am Polartag (bis zu einem halben Jahr)? Verdursten? Verhungern?
"Als Mitternachtssonne wird die in Gebieten nördlich des nördlichen und südlich des südlichen Polarkreises im Sommer um Mitternacht sichtbare Sonne bezeichnet.
Von einem Standort direkt am Polarkreis aus beobachtet geht die Sonne einmal pro Jahr – zum Zeitpunkt der jeweiligen Nord- oder Südsommersonnenwende – nicht unter. Nachdem sie im Tageslauf ihren tiefsten Stand über dem Horizont erreicht hat, steigt sie wieder empor. Je weiter man sich nun während der Zeit um die Sommersonnwende vom Nordpolarkreis aus dem Nordpol nähert (bzw. vom Südpolarkreis aus dem Südpol), an desto mehr Tagen ist der Vorgang der Mitternachtssonne zu beobachten. Da die Sonne hierbei nicht unter den Horizont sinkt, spricht man vom Polartag. Der Polartag müsste direkt am geographischen Pol ein halbes Jahr dauern. Aufgrund der Lichtbrechung (Refraktion) in der Erdatmosphäre hält der Polartag jedoch etwas länger als ein halbes Jahr an."
Und warum hat Gott, der doch allmächtig ist und alles weiß, dies nicht beachtet? Wollte er den islamischen Glauben auf eine bestimmte Region beschränken?
Versteh ich nicht! Ihr?
Ich bin gespannt auf Eure Ideen...ich habe bisher keine Erklärung erhalten.
Liebe Grüße,
Zitronenkuchen