Es ging sehr gesittet zu auf dem Markt. Es sind deutlich weniger Stände da als sonst, aber das ist nach der Sommersaison normal, wenn auch nich in dem Ausmaß. Der Markt ist eingefriedet und als Rundkurs gestaltet, den man nur in eine Richtung begehen kann. Das wird auch überwacht.
Der Riesenrenner - der Markt ist zweigeteilt und hat eine Abteilung für Fressalien und eine für Klamotten und den ganzen Rest - sind Masken in allen Variationen, als wäre es der neueste Modegag. Die Belgier sehen das wohl eher unverkrampft. Die Preise sind auch lächerlich. Einmalmasken 10 € für 50 Stück. Ich werde mich eindecken.
Unser Lieblingsmetzger hat zugemacht, leider. Und auch "mein" Zigarrenladen.
In Nieuwpoort muß man ich in Geduld üben, wenn man Fisch kaufen will. Lange Schlangen vor den Geschäften, weil immer nur zwei, drei, oder höchstens vier Leute auf einmal in den Laden dürfen.
Es ist dort wie in Oostende deutlich gekennzeichnet, ab wo in der Innenstadt Maskenpflicht ist.
Alles ganz entspannt.