GPS ist nix weiter als ein Empfänger für bestimmte Frequenzen. Die Güte und die Geschwindigkeit, mit der der Satelliten-Fix und damit die erstmalige Positionsbestimmung beim Einschalten abläuft, ist abhängig von dem eingebauten Hardware-Chip. Auf dem Gebiet hat es in letzter Zeit fast halbjährliche Verbesserungen gegeben. Die modernen Chips haben fast augenblicklich die Mindestanzahl von drei GPS-Satelliten gefixed und kennen damit die Koordinaten ihrer Position. Je mehr Satelliten "zu sehen" sind, desto genauer ist die Ortung. Ab vier Satelliten lässt sich auch die Höhe ü. NN. ermitteln.
Was mit diesen Koordinaten angefangen wird, ist wiederum Sache der Software und der Güte des zugrundeliegenden Kartenmaterials. In der Regel versucht die Software, die angezeigte Position auf eine Strasse in ihrer Karte zu setzen, auch wenn die von GPS-Chip gelieferte Position damit nicht übereinstimmt. Da hier mit Näherungen gearbeitet wird, kann es zu seltsamen Fehlplatzierungen kommen. Gut zu beobachten - und auch von Edelsoftware bisher nicht auszumerzen - bei engen Serpentinenstrecken.