Man sollte aber auch bedenken, das Norwegen keine eigenen Autohersteller hat. Die Autolobby in D war und ist sicher ein Faktor, der zur Allgemeinen Unruhe bezüglich E-Autos beiträgt. Ich wäre mal auf einen Artikel über den Automarkt auf der Arabischen Halbinsel gespannt. In dem würde wohl stehen, daß dort grosse Hubraumstarke Verbrenner der Hit sind. Mit vollen Hosen ist gut stänkern. Ohne den Wohlstand aus Ölverkäufen, sähe es in Norwegen wohl ganz anders aus.
Ich hatte neulich das Vergnügen eine E-Mini als Ersatz Fahrzeug zu bekommen. Ich bin mit dem ca. 170 sehr stiller und sehr kalten km gefahren. Um überhaupt zur Werkstatt zurück zu kommen, mussten alle unnötigen Verbraucher, wie Heizung und Radio aus bleiben. Auf der AB und auf der Bundesstraße, fuhr ich ständig im Windschatten von LKW's um Reichweite zu schinden. Begeistert war ich nach der Abgabe des Mini nicht, aber der Wagen wäre akzeptabel. Ein E-Mini oder anderes kleines E-Auto, wäre für das tägliche Pendeln ideal. Bloss nicht zu den Preisen die sie für die E-Autos noch Aufrufen. Aktuell denke ich über einen gebrauchten BMW i3 nach. Fürs Pendeln und Besorgungen machen, würde mir dafür locker reichen. Es blieben nur ein ungutes Gefühl, sich mit der kleinen Dose zwischen 2 bis 3 Tonnen SUV's zu bewegen.
Neulich sah ich einen Aufkleber auf einem heftig gepimpten RAM Pick Up : " Toyota Prius günstig zu verkaufen ! Zu besichtigen im Radkasten vorne rechts." Da macht man (n) sich schon Gedanken, wenn man solche Aufkleber an einem Auto mit 2,8 Tonnen Leergewicht sieht
Meiner Meinung nach, müssen günstige Stromer her, Leergewicht max 1 Tonne. Und die 2 - 3 Tonnen Radpanzer müssten von den Strassen verschwinden.
Ein Stromer aus China kommt aus ideologischen Gründen für mich leider nicht in Frage. Wer eine kauft, lässt sich gerne Abzocken. Selbst ohne Strafzölle verlangen die Chinesen für ihre Wagen bei uns viel zu viel. Ich zahl dich nicht 65.000 Öcken für einen Stromer, den man in China für unter 30.000 nachgeholfen bekommt. Wer jetzt einen China Stromer kauft, darf sich nicht beklagen, wenn wir irgendwann den Direktiven des Zentralkommitees folgen müssen.