die amis sind eh ein wenig anders. bush jr. war alki/drogi, ging dann zur therapie und wurde religiös... ihm wurde vergeben und er wurde präsident. tiger ging zur sex-therapie, ihm wurde vergeben und er ist glaub ich wieder einer der bestverdienenden amerikaner...
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das hängt mit der Religion zusammen. Viele Amis glauben - seit Jahrhunderten - an die Saulus-Paulus Geschichte. Die 2. Chance, Erweckung usw. Deshalb sind sie dem Neuen prinzipiell auch aufgeschlossener als andere Volksgruppen. Überleg mal, wer da 1620 mit der Mayflower über den Großen Teich geschippert ist. Die Pilgerväter waren Puritaner
http://de.wikipedia.org/wiki/Puritanismussprich weiterentwickelte Calvinisten
http://de.wikipedia.org/wiki/CalvinismusMann beachte "Da die Absichten Gottes den Menschen verborgen bleiben, müsse jeder im Sinne einer tugendhaften Lebensführung handeln, also so, als ob er von Gott auserwählt sei. Unbändiger Fleiß, individueller und wirtschaftlicher Erfolg können in der Folge als Zeichen für den Gnadenstand gewertet werden. Jedoch hat der Mensch keinerlei Einfluss auf die göttliche Entscheidung. Ob jemand nach dem Tod in der Hölle landet oder zum Himmel auffährt, wurde bereits zu Anbeginn der Zeit festgelegt. Was der Mensch nun versucht, ist, sich selbst durch seine Tugendhaftigkeit Gewissheit darüber zu verschaffen, dass er auserwählt sein müsse."
Der Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär ist danach gottgefällig. Wer hingegen dem Müßiggang verhaftet ist und der Allgemeinheit hartz4mäßig auf der Pelle liegt, ist eh dazu verdammt, in der Hölle zu schmoren.
Deshalb gibts in USA auch keine allgemeine Krankenversicherung und die Allgemeinheit zahlt auch nur 5 Jahre für diese Sozialschmarotzer. Wer es danach nicht geschafft hat, gehört in die Hölle und die mag dann eben auf Erden schon beginnen.