Autor Thema: Eu: Game Over?  (Gelesen 24277 mal)

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Offline Unikum

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #30 am: 13. Juli 2011, 18:09:18 »
Nein, der mit vorher Null ist immer der Looser da er über Sozialtransfers vom Gesamtertrag abhängt.
Früher war alles besser, sogar die Höhlen waren größer.

Wer, wenn nicht ich?

Offline GraceCutter

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #31 am: 13. Juli 2011, 22:37:33 »
Ich denke das bei Griechenland es einen Schnitt geben wird allerdings würde das nicht die Probleme von Portugal, Irland, usw. lösen.
Zur Zeit werden Eurobonds hoch gepriesen, das löst allerdings keine substantielle Ursachen des Probleme sondern verstärkt sie nur, meiner Meinung nach.
Vor allem von diesen Best http://blogs.hr-online.de/bestblog/2011/07/12/jetzt-helfen-nur-noch-euro-bonds/

Ich halte davon nur wenig davon, da es voraus setzt das etwas zusammengesetzt wird was nicht zusammen passt.

Meine Theorie ist das es Staaten gibt die mehr Produzieren und welche die mehr Konsumieren, dass heißt das ein Staat der mehr Konsumiert macht mehr schulden und kann sie nur schwerlich abtragen, in dem Fall Europas wäre das z.b Italien der Witz ist das diese ihre Schulden peer Inflation los geworden sind in der Vergangenheit, dies aber nicht mehr können durch die gemeinsame Finanzpolitik und Währung.

Noch was zum erwähnen fast alle Staaten erreichen irgendwann diesen Punkt wo ihre Schulden mehr sind als sie vertragen nur wenn man so viele die mit einen Unterschiedlichen Tempo voranschreiten zusammenbindet ist das sehr selbstmörderisch.


Es ist egal ob ich die Staatsanleihen per EZB aufkaufe oder Eurobonds nehme im Endeffekt wird das Hauptprobleme dann wieder mal vertagt..... und da schaut der Fuchs aus dem Nest.( Vertagt: Energie, Oil ,E10 vs Nahrungsmittel,Eigene Staats Schulden, alle Probleme die aus der Demographischen Entwicklung folgen, Demokratie Verdrusst, CO2, ....)
 
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Offline fidibus

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #32 am: 14. Juli 2011, 07:16:12 »
Ich denke das bei Griechenland es einen Schnitt geben wird allerdings würde das nicht die Probleme von Portugal, Irland, usw. lösen.

Es werden derzeit überhaupt keine Probleme gelöst. Sondern symptomverschärfende Maßnahmen angewandt. Einfach, weil man die systemische Eigendynamik entweder nicht versteht (das ist bei vielen so) oder weil einflussreiche Partikularinteressen dem entgegenstehen.

Zitat
Meine Theorie ist das es Staaten gibt die mehr Produzieren und welche die mehr Konsumieren,
Ist richtig, wenn du Volskwirtschaften als Subjekt betrachtest. Nur komischerweise: Auch in den Staaten, die mehr produzieren als konsumieren, also einen Handelsbilanzüberschuss aufbauen, verschulden sich die Staaten zunehmend. Komisch, ne? Liegt daran, dass auch in diesen Staaten / Volkswirtschaften die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert werden. Also selbst in Volkswirtschaften, wo mehr produziert als konsumiert wird wie z.B. in D, ist der Staat betriebswirtschaftlich gesehen pleite und verpfändet die zukünftigen Steuereinnahmen. Was nichts anderes heißt als: Der Staat kassiert nur noch ab per staatlichem Gewaltmonopol und reicht sofort an private Wirtschaftssubjekte weiter.

Zitat
in dem Fall Europas wäre das z.b Italien der Witz ist das diese ihre Schulden peer Inflation los geworden sind in der Vergangenheit, dies aber nicht mehr können durch die gemeinsame Finanzpolitik und Währung.
Na ja - per Inflation könnten nur die Schulden bei inländischen Gläubigern abgetragen werden. Die Schulden in anderen Währungen würden dagegen potenziert. Aber im Prinzip stimmt es: Durch den Wegfall unterschiedlicher Währungen mit der Möglichkeit, dass die Wechselkurse schwanken, ist ein wichtiger Ausgleichsmechanismus zwischen Volkswirtschaften mit unterschiedlicher Produktivität weggefallen. Da fehlt ein Puffer, der solche Ungleichgewichte ein wenig dämpfen und ausgleichen kann. Aber das ist nur ein Teil des Problems.

Zitat
Noch was zum erwähnen fast alle Staaten erreichen irgendwann diesen Punkt wo ihre Schulden mehr sind als sie vertragen
Im Rahmen dieses Wirtschaftssystems, dass man Kapitalismus nennt, erreichen alle Staaten diesen Punkt. Nur: Wie du richtig sagst, mit unterschiedlichem Tempo. Im Kapitalismus wird zwingend beschleunigt der Reichtum auf wenige akkumuliert. Die Schere geht immer weiter auseinander. Und irgendwann sind die Spannungen halt so groß, dass es zum Strukturbruch kommt. Die Schulden der einen sind das Vermögen der anderen. Das ist überall so. Und wenn man Schulden abbauen will, dann muss man auch in gleichem Maße Vermögen abbauen. (Bilanzverkürzung statt Bilanzverlängerung). Das sollte man dann aber auch so sagen. Nur Schuldenabbau zu rufen ohne mit zu sagen: Wir wollen und müssen dann auch Vermögen abbauen, ist unehrlich. Und natürlich haben die Vermögensbesitzer etwas gegen den Vermögensabbau. Und sie haben eine starke Lobby. Überall.

Zitat
Es ist egal ob ich die Staatsanleihen per EZB aufkaufe oder Eurobonds nehme im Endeffekt wird das Hauptprobleme dann wieder mal vertagt.....
Richtig. Nur darum geht es im Moment in der Politik. Vertagen, verzögern, sich in die Verlängerung retten. Aber wer den status quo aufrechterhalten will, der hält natürlich damit die verursachenden Faktoren der derzeitigen Probleme auch aufrecht. Und verschärft sie letztlich.

Aber mal ab von den ganzen finanziellen Aspekten - die sind vielleicht gar nicht die wichtigsten. Sondern dies hier:

Zitat
( Vertagt: Energie, Oil ,E10 vs Nahrungsmittel,Eigene Staats Schulden, alle Probleme die aus der Demographischen Entwicklung folgen, Demokratie Verdrusst, CO2, ....)
Peak oil, peak water, peak food ... peak everything. Und alle diese strukturellen Probleme werden voraussichtlich annähernd gleichzeitig den status "shit hits the fan" erreichen. Das wird noch lustig. (Wie gesagt: Ich wäre schon froh, wenn es ohne größere Kriege abgeht. Die Chance dafür ist insofern da, weil die meisten Gesellschaften auch für das Führen von Kriegen zu sehr strukturell geschwächt sind.)

Für alles andere brauchen wir in sehr vielen Bereichen eine völlig andere Denkweise. Man kann strukturelle Probleme nicht lösen mit der gleichen Art von Denken, welche die Probleme überhaupt erst verursacht haben.
Wie das aussehen kann? Keine Ahnung.

Für alle, die sich ein wenig für diese verschiedenen Problemkreise und ihre Zusammenhänge interessieren: http://www.chrismartenson.com/crashcourse. Ist zumindest ein guter Startpunkt.
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Offline Teppichporsche

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #33 am: 14. Juli 2011, 13:38:02 »
Bitcoin

http://www.bitcoin.org/

Bitcoin als neue Währung ohne Banken!

Edit: HAbe gerade erst angefangen mich damit zu beschäftigen. Irgendjemand Erfahrungen oder Meinungen?

Edit: netter Artikel: http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Die-Zukunft-des-Geldes-1263026.html
« Letzte Änderung: 14. Juli 2011, 13:44:37 von Teppichporsche »
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Groucho Marx

Offline GraceCutter

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #34 am: 14. Juli 2011, 13:48:05 »
Es gab letztens ein Trojaner der hat die von der Festplatte geklaut.
Banken gibt es sehr wohl nämlich die die normale Währung in Bitcoins und zurück tauschen.
Die USA sind dabei sie zu verbieten bei ihnen, weil angeblich Drogendealer sie für ihre Geschäfte nutzen.
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Offline Teppichporsche

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #35 am: 14. Juli 2011, 13:51:04 »
Die USA sind dabei sie zu verbieten bei ihnen, weil angeblich Drogendealer sie für ihre Geschäfte nutzen.

Kann sein. Die nutzen normales Geld, also warum sollten die nicht auch bitcoins benutzen.

Ich weiss noch nicht, was ich von der Idee (bitcoins) halten soll. Aber Banken gehen mir eindeutig auf den Senkel.
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Offline GraceCutter

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #36 am: 14. Juli 2011, 14:11:23 »
Der Witz ist bei Bitcoins du kannst die Transaktionen nur schwer nachverfolgen.
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Offline GraceCutter

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #37 am: 14. Juli 2011, 18:30:58 »
Also Grundsätzlich stimme ich dir zu.

Es werden derzeit überhaupt keine Probleme gelöst. Sondern symptomverschärfende Maßnahmen angewandt. Einfach, weil man die systemische Eigendynamik entweder nicht versteht (das ist bei vielen so) oder weil einflussreiche Partikularinteressen dem entgegenstehen.
JA das Interesse besteht alles so zu lassen wie es ist, da es ja Gewinn abwirft für die Unternehmen und alles andere ja "Höchst Experimentell ist"

Ist richtig, wenn du Volskwirtschaften als Subjekt betrachtest. Nur komischerweise: Auch in den Staaten, die mehr produzieren als konsumieren, also einen Handelsbilanzüberschuss aufbauen, verschulden sich die Staaten zunehmend. Komisch, ne? Liegt daran, dass auch in diesen Staaten / Volkswirtschaften die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert werden. Also selbst in Volkswirtschaften, wo mehr produziert als konsumiert wird wie z.B. in D, ist der Staat betriebswirtschaftlich gesehen pleite und verpfändet die zukünftigen Steuereinnahmen. Was nichts anderes heißt als: Der Staat kassiert nur noch ab per staatlichem Gewaltmonopol und reicht sofort an private Wirtschaftssubjekte weiter.
Also ich sehe dass so, das liegt an den Zinsen für Staatsanleihen die irgendwann nicht mehr bezahlbar wird, b.z.w die Einnahmen übersteigen, natürlich wenn ich schlecht Haushalte kriege ich mein Staat auch so um in dem ich einfach noch mehr Schulden mache als zu einen Späteren Zeitpunkt zurückzahlen kann auch ohne die Zinsen. Der Staat nimmt Schulden auf um Wachstum aufpump zu generieren entweder durch Steuergeschenken oder durch Subventionen(b.z.w einfach Ausgaben).
Im Falle D haben wir unsere Ausgaben gekürzt und unsere Produktivität(Dumbinglöhne) erhöht was wir an Ausgaben gespart haben/sparen müssen andere dann Ausgaben, wohl gemerkt auch aufpump. Dann kann nicht funktionieren, auch ohne Bankenpleiten hätte es spätesten 10 Jahre später geknallt.

Das bestimmte Länder zu mehr Konsum neigen liegt auch an deren Mentalität, nicht nur an deren Produktivität, uns wurde ja eine "Gehirnwäsche" verpasst a´la Schröder/Hartz 4

Mann müsste das Systeme ziemlich anders Umbaue, damit es zu keinen vermehrten Schulden bei gleichzeitigen Wachstum kommen kann.

Na ja - per Inflation könnten nur die Schulden bei inländischen Gläubigern abgetragen werden. Die Schulden in anderen Währungen würden dagegen potenziert. Aber im Prinzip stimmt es: Durch den Wegfall unterschiedlicher Währungen mit der Möglichkeit, dass die Wechselkurse schwanken, ist ein wichtiger Ausgleichsmechanismus zwischen Volkswirtschaften mit unterschiedlicher Produktivität weggefallen. Da fehlt ein Puffer, der solche Ungleichgewichte ein wenig dämpfen und ausgleichen kann. Aber das ist nur ein Teil des Problems.
Na ja die meisten Schulden hat die BRD z.b in Euro, es war einer der Schlüsse wie die Goldkopplung(bis 70er Jahre) aus dem WWII, das man seine Schulden nur zu Hause macht, bis die Große Koalition beschloss vor 2-3 Jahren, auch anderswo Schulden zu machen.

Im Rahmen dieses Wirtschaftssystems, dass man Kapitalismus nennt, erreichen alle Staaten diesen Punkt. Nur: Wie du richtig sagst, mit unterschiedlichem Tempo. Im Kapitalismus wird zwingend beschleunigt der Reichtum auf wenige akkumuliert. Die Schere geht immer weiter auseinander. Und irgendwann sind die Spannungen halt so groß, dass es zum Strukturbruch kommt. Die Schulden der einen sind das Vermögen der anderen. Das ist überall so. Und wenn man Schulden abbauen will, dann muss man auch in gleichem Maße Vermögen abbauen. (Bilanzverkürzung statt Bilanzverlängerung). Das sollte man dann aber auch so sagen. Nur Schuldenabbau zu rufen ohne mit zu sagen: Wir wollen und müssen dann auch Vermögen abbauen, ist unehrlich. Und natürlich haben die Vermögensbesitzer etwas gegen den Vermögensabbau. Und sie haben eine starke Lobby. Überall.
In der Euro wie in der USA Krise ist das der Kasus Kanaktus, niemand will Inflation haben um die Schulden abzubauen, weil das eine kalte Steuer ist auf die Reichen, wie auf dem Normal Bürger. Zur Zeiten als Schröder als Kanzler dran war hätte das bei uns schon gemacht werden müssen um eine brauchbare Bilanz zu bekommen, statt dessen hat man den Sozial schwachen das Geld aus den Taschen geholt, um druck auf die Löhne auszuüben, um den Export zu steigern was ........etc


Richtig. Nur darum geht es im Moment in der Politik. Vertagen, verzögern, sich in die Verlängerung retten. Aber wer den status quo aufrechterhalten will, der hält natürlich damit die verursachenden Faktoren der derzeitigen Probleme auch aufrecht. Und verschärft sie letztlich.

Aber mal ab von den ganzen finanziellen Aspekten - die sind vielleicht gar nicht die wichtigsten. Sondern dies hier:
Peak oil, peak water, peak food ... peak everything. Und alle diese strukturellen Probleme werden voraussichtlich annähernd gleichzeitig den status "shit hits the fan" erreichen. Das wird noch lustig. (Wie gesagt: Ich wäre schon froh, wenn es ohne größere Kriege abgeht. Die Chance dafür ist insofern da, weil die meisten Gesellschaften auch für das Führen von Kriegen zu sehr strukturell geschwächt sind.)

Für alles andere brauchen wir in sehr vielen Bereichen eine völlig andere Denkweise. Man kann strukturelle Probleme nicht lösen mit der gleichen Art von Denken, welche die Probleme überhaupt erst verursacht haben.
Wie das aussehen kann? Keine Ahnung.

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Hm was Oil angeht habe ich mal mit 2015 um den Daumen gerechnet, allerdings ergeben sich durch die Krise vielfach Verzögerungen, was das mit der Rente angeht denke ich sind wir schon lange an den Peak vorbei 'weniger bekommen als eingezahlt', Wasser kommt darauf an wo ?, Deutschland ist relativ sicher Afrika hatte schon immer solche Probleme vor allem die Tage mal wieder in der Presse.
Allerdings weiß niemand wohin die Reise geht z.b Afrika hat man vor 2 Jahren mal gemessen des mehr Grün dort gibt, ob das anhält weiß niemand.
Was Nahrungsmittel angeht muss ich dir recht geben, das ist ein schwer wiegendes Problem vor allem die Preise, hinzu kommt wenn Bio-Anbau so gut wäre was die Produktivität angeht warum sind wir wohl dabei nicht geblieben?(Rhetorisch)


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Offline nigel48

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #38 am: 15. Juli 2011, 01:14:37 »
das ist doch völlig egal, was die mit dem virtuellen spielgeld machen.

so lange genug touries in die länder reisen und die länder einigermasse exportiern..
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline GraceCutter

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #39 am: 19. Juli 2011, 00:28:06 »
Ich hab einen interessanten Beitrag zu dem Thema gefunden.
http://www.tageschau.de/wirtschaft/eurokrisefragen100.html
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Offline ganter

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #40 am: 19. Juli 2011, 00:49:11 »
sehr schöner link
Und schon wieder drängt sich die Frage auf, wo denn unsere "Regierung" unser Land, also Schland hinführen will. Welches Ziel, welche Vision verfolgen Merkel und ihre Minister? Gibt es überhaupt eine Vision oder geht es nur um Machterhalt?
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Bodo

Offline GraceCutter

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #41 am: 19. Juli 2011, 01:23:10 »
Also die einzige Vision die ich unseren Politikern zu gestehe kann ist die sich in den Geschichtsbüchern zu verewigen.
Ich finde das der Euro immer als Anti-Kriegs Mittel dargestellt wird, nicht sehr Intelligent der wahre Grund ist doch das die Bevölkerung doch sehr Pazifistischer geworden sind in letzten Jahrzehnten. Wobei die Bevölkerung gekonnt ignoriert wird von den Politikern. Ich persönlich glaube das die unter anderen Umständen eine gute Idee gewesen wäre.
 Wenn man die politische und finanzielle Macht, dazu eingesetzt hätte z.b gegenüber der USA stärker unabhängig zu sein oder seine eigenen Projekte a´la Galileo durchgesetzt hätte. Okay Galileo ist noch nicht vom Tische aber z.b war einmal ein eigenes Space Shuttel Programm geplant(unbemannt), es witzig das trotz Agrarkürzungen und höheren Einnahmen die EU nicht mehr Geld für Projekte zu Verfügung hat sondern weniger.
 
Es ist wie in den Beitrag den ich verlinkt habe ganz am Ende, die Kulturellen Unterschiede, schlagen sich in der Wirtschaft  und Finanzpolitik nieder. Ich muss allerdings gestehen neu ist mir das nicht, die zusammenhänge zwischen den Gesellschaftlichen und dem Zwangskosset die die EU bildet, dass das mal nicht gut gehen kann hatte ich schon vor Jahren erkennen müssen. Selbst wenn das Problem temporär gelöst wird, das eigentlich Probleme wird vertagt.

Ich sehe auch nicht das die Bevölkerung sich auf eine stärkere Integration der Eu und der weiteren Souveränitätsverlust einlassen kann, ich persönlich habe eher das Gefühl auf die Straße zu gehen zu müssen mit einen Schild sperrt sie alle weck.(Politiker)
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Offline nigel48

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #42 am: 19. Juli 2011, 21:31:13 »
ich bin fest davon überzeugt, dass sich alle anderen lebewesen im universum über uns kaputtlachen.

griechenland ist ein problem?
deren gesamtschulden sind fast so hoch, wie die zinsen, die USA TÄGLICH zu zahlen hätte.

kinners, die spielen alle monopoli..genauso ernsthaft und wichtigtuerisch, mit echtem spielgeld.

das ist doch alle ein grosser jux.

privat bin ich schon längst am tauschen, vor allem dienstleistungen. ohne währung..
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Offline GraceCutter

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #43 am: 20. Juli 2011, 00:14:11 »
Hab mal wider was Ahnung ob das stimmt!
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/merkel2320.html
Bedenklich was die von sich gibt, da Strahlen die Märkte da sie wild toben dürfen


http://meta.tagesschau.de/id/51134/merkel-schraubt-erwartung-an-sondergipfel-herunter#comment-433373
Keine Ahnung ob das war ist, ich suche mal Morgen im Internet. Ich muss jetzt Schluss machen
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Offline GraceCutter

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Re:Eu: Game Over?
« Antwort #44 am: 06. August 2011, 03:05:13 »
Mal wieder ein Meilenstein Amerika wird die best Note AAA entzogen:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/usa426.html
und dem EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso würde ich kündigen wenn er mein Angestellter wäre.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/barroso232.html
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