Als ich irgendwann (zwangsweise, wegen mangelnden Stellenangeboten) von Lümmelland ins vermalledeite Rhein-Main-Land zog, wurde es mir ebenfalls irgendwann mit der heimatlichen "Kreissparkasse" und deren Kontoführungsgebühren zu doof (oder zu teuer).
Respektvoller Weise rief mich dann nach einem Beschwerdebrief (*hüstel....damals gab es noch kein Online-Banking oder so) ein Mitarbeiter aus dieserr KSK bzw. dem Basaltkopfland an und meinte: Wechsel doch zur Sparda. Die ist an Deinem Ort und verlangt keine Kontoführungsgebühren ( kein originales Zitat, da den Dialekt sowieso keiner verstehen würde... Aber ich bin heute noch stolz darauf
)
Habe ich auch gemacht. Und bin noch dabei. Fehler habe ich im Nachfolgenden gemacht. Nämlich zu splitten. Mit vermögenswirksamen Leistungen, die in Mischfonds investiert wurden (da müsste ich in ca. 3 Jahren Schulden bezahlen, die ich nicht habe. Also Investition über 14 Jahre mit Null Rendite!)
2007 - Ok, nach langem Weigern (wofür arbeite ich eigentlich? Auf eine vernünftige Rente? Vergiss es!) Riester-Rente woanders (wäre bei DER Bank auch nicht anders gewesen) monatliche Anlagen in Mischfonds. Vergiss es. Inzwischen denke ich: Renditeloses Sparkonto oder der traditionelle Sparstrumpf unterm Kopfkissen.... Da wird das Geld nicht MEHR, aber auch nicht WENIGER
Außer beim Totalzusammenbruch des Systems...
Da kann ich mir sowieso nur noch den Po mit den Kontoauszügen abwischen......
Und selbst zu spekulieren und zu börsen; dazu fehlt mir einfach die Zeit und der Ein- bzw. Überblick. Die "alten" und oft vertrauensvollen Bau-/Sparkassen und sonstwie-Mitarbeiter gibt es so gut wie nicht mehr.
Da waren Berater dabei, die haben nicht nur an ihr Plus zum Fixum gedacht, die "standen " hinter dem, was sie anboten (später leider Frührentner; aus welchen Gründen auch immer......)