http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/gruppendynamik-die-bestrafung-der-gutmenschen-a-539943.html
Wahrscheinlich ist der Artikel auch von einem Gutmenschen geschrieben worden, so tendenziell, wie er ist.
Es ist typisches Gutmenschenverhalten, jemanden, der sich an einem "gemeinsamen Projekt" nicht oder nach Ansicht der Gutmenschen nur unzureichend beteiligt, als "Trittbrettfahrer" oder gar "Schmarotzer" zu bezeichnen und damit in ihrer Integrität herabzusetzen. Als nächste Stufe nach dem "Schmarotzer" kommt dann wahrscheinlich die Bezeichnung als "Volksschädling" und danach die "Schutzhaft" für "Schmarotzer.
Wir erfahren nichts über das Wesen des "gemeinsamen Projekts" und die Gründe, aus denen sich einzelne Teilnehmer nicht oder nur in geringerem Maße als andere beteiligt haben.
Wer nicht bei dem Projekt mitmacht, das die versammelte
Bande von Cayenne Hybrid fahrenden Muttis vor der Waldorfschule Gruppe von Gutmenschen für gut und sinnvoll befunden hat, ist moralisch minderwertig und "böse", denn schließlich verdient nur das "Böse" "Bestrafung".
Der Terminus "altruistische Bestrafung" trifft den Nagel auf den Kopf und drückt genauso präzise wie der Begriff der "positiven Diskriminierung" aus, wo diese Gesellschaft und ihre vermeintliche Intelligenzia inzwischen mental angekommen ist.
Die Moral ist endgültig als Parameter in der Forschung angekommen. Ich könnte Kotzen.