Autor Thema: Was mir wegen Corona auf den Keks geht  (Gelesen 184199 mal)

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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #240 am: 24. April 2020, 15:27:03 »
Einwohner NYC: 8,4 Mio

Nein natürlich nicht. Wir stehen vor einem Rätsel.


Warum schreibst du denn "Corona-Tote" ?
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
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maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #241 am: 24. April 2020, 15:29:28 »

Oky, von mir aus stirbt er an einer Grippe

Ups, wird er dann als Menschenopfer gezählt oder nicht  ???
Das ist jetzt mal eine gute Idee. Wir sollten dem Corona-Monster Menschenopfer bringen. Vielleicht zieht es sich dann besänftigt zurück.
Ich kenn hier so eine Alte, die mit Burka durch die Gegend geistert...

Zitat
Und wenn ja, liest das jemals jemand auch?
Das Problem kennt jeder freie Autor.



maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #242 am: 24. April 2020, 15:31:59 »

Warum schreibst du denn "Corona-Tote" ?
Weil ich zu faul bin zu schreiben:
'an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben'.

maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #243 am: 24. April 2020, 15:43:47 »
Im März hatte ich mir pneumokokken eingefangen . ĺungenentzündung.  Der rotz saß total fest, wär dreimal fast dran erstickt.
Na gut, dass Du es geschafft hast.

Zitat
C-19 verhindert in der lunge dass sauerstoff von den bläschen  ins blut gelangt. man erstickt trotz intensiver sauerstoffzufuhr...
aber meist landen diese viren gar nicht in der lunge.
das unterscheidet es vom Grippeerreger.

Zitat
man kann Corona haben und trotzdem an pneumokokken sterben..
Die obduzieren erst seit ein paar tagen . wieviele tatsächlich AN c-19 gestorben sind weiss niemand und zuverlässige hochrechnungen werden noch dauern.
Den Toten wird es aller Wahrscheinlichkeit nach egal sein, ob sie durch Corona selbst oder durch Folgeeinwirkungen terminiert wurden.



Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #244 am: 24. April 2020, 15:59:26 »
Das ist jetzt mal eine gute Idee. Wir sollten dem Corona-Monster Menschenopfer bringen. Vielleicht zieht es sich dann besänftigt zurück.
Ich kenn hier so eine Alte, die mit Burka durch die Gegend geistert...
Das Problem kennt jeder freie Autor.

Das sind seine Gedanken, ich habe keine Menschenopfer gefördert. Es liegt "Ihm" nah:
Natürlich nicht.
Aber traditionell wird nicht daran gestorben.
Das Gequake von den "Vorerkrankungen" klingt immer so, als zählten diese Toten nicht. Und das stinkt mir.



Niemand weiß, wie, wann oder woran der eigene Tod eintritt und am Ende ist es mir wurscht, wie ich sterbe. Viel wichtiger wie man lebt. Wer nicht lebt, wird sein Tod nicht gezählt.
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Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #245 am: 24. April 2020, 16:43:45 »
Niemand weiß, wie, wann oder woran der eigene Tod eintritt

Nun, Corona hilft einem jedenfalls, früher als nötig an einer Vorerkrankung zu sterben.   8)

Zitat
am Ende ist es mir wurscht, wie ich sterbe.

Da reden wir noch drüber, zu gegebener Zeit.
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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #246 am: 24. April 2020, 16:49:50 »
Nun, Corona hilft einem jedenfalls, früher als nötig an einer Vorerkrankung zu sterben.   8)

Da reden wir noch drüber, zu gegebener Zeit.

Mal schauen, seit zwei Stunden habe ich Halsschmerzen  ;D
Zählt Hashimoto als Vorerkrankung?
« Letzte Änderung: 24. April 2020, 16:52:05 von DieFrau »
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Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #247 am: 24. April 2020, 17:21:00 »
Zählt Hashimoto als Vorerkrankung?

Weiß ich nicht. Da müssen wir abwarten, was in Deinem Totenschein steht.
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Offline phoenix

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #248 am: 24. April 2020, 17:27:40 »
@Corona:

So langsam verpfuscht Du mir meinen Freizeitplan. 
Also Corona , stirb und verhunger endlich!  In NRW reicht
 
2,5 Wochen Kontaktverbot sind noch satt drin. 

Ob es mir den Gefallen tut?  :.) Wie ich diese Viren kenne, vorraussichtlich nicht.  :kotz  >:(
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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #249 am: 24. April 2020, 17:58:53 »
Ob die an Corona gestorben sind weißt genau keiner.
Hör' Dir mal Drosten Folge 33 an. Da erklärt er den Unterschied zwischen gemeldeten Todesfällen und Übersterblichkeit.

Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #250 am: 24. April 2020, 18:02:33 »
Wir sollten dem Corona-Monster Menschenopfer bringen. Vielleicht zieht es sich dann besänftigt zurück.
Quark.
Die Leute wollen dem Wirtschafts-Monster Menschenopfer bringen. Damit es besänftigt zurückkehrt.

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #251 am: 24. April 2020, 18:27:54 »
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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Offline simplemachine

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #253 am: 24. April 2020, 19:08:42 »
Niemand weiß, wie, wann oder woran der eigene Tod eintritt und am Ende ist es mir wurscht, wie ich sterbe.

Es gibt im Groben ja so zwei Arten von älteren Frauen/Muttis, diejenigen, die sich über Jahrzehnte übersteigert in der Muttirolle verausgabt und sich darüber von ihrem eigenen individuellen Sein weit entfernt haben und danach mit gefühlter Sinnleere hadern und die anderen, die froh sind, frei von solchen Pflichten geworden zu sein und neue Lebensfreude und -ziele entwickeln. Egal in welchem Alter und unabhängig vom früheren Lebensverlauf noch was rausholen zu wollen, erscheint mir jedenfalls erstrebenswerter und vitaler.


Es ist also völlig in Ordnung, wenn ich zwanzig Jahre früher sterbe, damit deine Frisöse wieder Umsatz machen kann?

Frauen waren zu so ziemlich allen Zeiten emotional ziemlich unaufgeregt, wenn es darum ging, dass Männer für das Allgemeinwohl geopfert wurden. Das ist in ihrer biologischen Veranlagung begründet, wonach bei Notwendigkeit ein weggefallenes (Versorger-) Männchen schnell durch ein neues ersetzt wird, ohne dass etwa dramatische weibliche Gefühle dem länger entgegenstünden. Konstrukte von einzigartiger und lebenslanger wahrer Liebe hat man neuzeitlich erfunden, um Märchen anzureichern und Männer emotional vom Fremdgehen bzw. Austausch der Partnerin durch eine Jüngere abzuhalten.


Es ist eine Frage der Priorisierung.

Durchaus. So lesen sich ja auch die mannigfaltigen Berichte über das Durchschnittsalter oder die Vorerkrankungen Verstorbener. Fragt man einen Strafrechtler, ist die Sache klar: jeder der einen 100-jährigen umbringt, ist genauso straffällig, als wäre es ein junger Mensch gewesen. Weil unser durch das Grundgesetz gestütztes Menschenbild vermittelt, dass jedes Menschenleben gleichwertig ist. Dem muss ja nicht jeder persönlich so folgen, Eltern würden zumeist wohl eher ihre Kinder im Notfall retten, als die 99-jährig Oma und selbst die Oma würde sagen, rettet lieber die Kinder. Aber wenn ich von irgendwelchen rennommierten Pathologen lese, dass im Zusammenhang mit dem Virus Verstorbene eh nicht mehr allzu lange gelebt hätten, dann ist das eine "Rest-weg-egal" - Einstellung, die betroffen macht.   






Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #254 am: 24. April 2020, 19:39:31 »
Es gibt im Groben ja so zwei Arten von älteren Frauen/Muttis, diejenigen, die sich über Jahrzehnte übersteigert in der Muttirolle verausgabt und sich darüber von ihrem eigenen individuellen Sein weit entfernt haben und danach mit gefühlter Sinnleere hadern und die anderen, die froh sind, frei von solchen Pflichten geworden zu sein und neue Lebensfreude und -ziele entwickeln. Egal in welchem Alter und unabhängig vom früheren Lebensverlauf noch was rausholen zu wollen, erscheint mir jedenfalls erstrebenswerter und vitaler.

Hääää?



Zitat
Frauen waren zu so ziemlich allen Zeiten emotional ziemlich unaufgeregt, wenn es darum ging, dass Männer für das Allgemeinwohl geopfert wurden. Das ist in ihrer biologischen Veranlagung begründet, wonach bei Notwendigkeit ein weggefallenes (Versorger-) Männchen schnell durch ein neues ersetzt wird, ohne dass etwa dramatische weibliche Gefühle dem länger entgegenstünden. Konstrukte von einzigartiger und lebenslanger wahrer Liebe hat man neuzeitlich erfunden, um Märchen anzureichern und Männer emotional vom Fremdgehen bzw. Austausch der Partnerin durch eine Jüngere abzuhalten.

Bis da bist du im falschen Thread.



Zitat
Durchaus. So lesen sich ja auch die mannigfaltigen Berichte über das Durchschnittsalter oder die Vorerkrankungen Verstorbener. Fragt man einen Strafrechtler, ist die Sache klar: jeder der einen 100-jährigen umbringt, ist genauso straffällig, als wäre es ein junger Mensch gewesen. Weil unser durch das Grundgesetz gestütztes Menschenbild vermittelt, dass jedes Menschenleben gleichwertig ist. Dem muss ja nicht jeder persönlich so folgen, Eltern würden zumeist wohl eher ihre Kinder im Notfall retten, als die 99-jährig Oma und selbst die Oma würde sagen, rettet lieber die Kinder. Aber wenn ich von irgendwelchen rennommierten Pathologen lese, dass im Zusammenhang mit dem Virus Verstorbene eh nicht mehr allzu lange gelebt hätten, dann ist das eine "Rest-weg-egal" - Einstellung, die betroffen macht.

Wo hat er das gesagt?
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