Wenn man nicht in der Lage oder nicht willens ist, sich mit der aktuellen Situation zufrieden zu geben, die ja ganz gut sein soll, sondern auf die nächstbeste Gelegenheit schielt und denkt: "Oh, die könnte ich ja auch noch poppen! Scheiße, was mach ich jetzt?" [stark verkürzt], der wird auch nie auf Dauer glücklich sein. Das ist dann aber eine Arschkarte, die man sich selber zugeschoben hat...
Ich muß dazu vielleicht noch einiges sagen:
Im letzten Jahr hat es bei uns einige Schwierigkeiten gegeben. Ständige Nörgelei wegen Marginalien, kaum noch Interesse an gemeinsamen Unternehmungen, kein Verständnis für die Art wie und was ich denke etc. etc.. Dazu kommt, wie ich anfangs geschrieben hab, daß sie im letzten Sommer auf einmal nach Hause kam und wollte, daß ich ausziehe. Da sie sowas schon mal gebracht hat, habe ich nur noch stumm meine Plörren gepackt und bin abgezischt. Zwei Tage später sollte ich wiederkommen. Hab es gemacht. Zugegeben, meine Freundin war damals an einer Depression und Angststörung erkrankt. Das habe ich ihr zugute gehalten. Und kurz bevor ich die 24 jährige traf, hab ich es zuhause kaum noch ausgehalten (nörgeln etc) und bin oft mit richtig Brass ins Bett gegangen.
Warum ich geschrieben habe, daß ich trotzdem recht zufrieden war? Vielleiocht habe ich schon resigniert. Hab mir gedacht "Sie ist immerhin sehr hübsch, intelligent und liebt mich trotz allem. Ich hätte es schlimmer treffen können." ABer auf irgendeine Art fühle ich mich von ihr sehr eingeengt und das gewisse Gefühl eine tiefempfundenen Liebe stellt sich bei mir nicht mehr richtig ein.
Und ich bin keiner, der wie ein notgeiler Schimpanse durch die Gegend läuft (manchmal schon
). Und mit Poppen hat die ganze Sache nix zu tun. Wenn ich akut geil bin hab ich immerhin noch meinen Computer.......