Autor Thema: Weird Scenes Inside a Law Firm  (Gelesen 475249 mal)

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Offline DieFrau

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1890 am: 22. Juni 2018, 14:18:36 »
Na dann, vorher unbedingt ein Foto schicken lassen  ;D
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline Korinthenkackerin

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1891 am: 22. Juni 2018, 14:44:12 »
Eine mir persönlich unbekannte Frau mit durchaus sympathischer Telefonstimme...

Ich hab schon die tollsten Stimmen gehört und bin damit total auf die Nase gefallen.  :.)  Ist mir in meiner "Single und ich lerne Männer übers Internet kennen"-Zeit gleich mehrmals passiert  :P. Oft konnte ich dann die Stimme auch mit vorliegendem Foto (das dann aber ggf. auch mal schon 20 Jahre alt war oder von jemand völlig anderem  8) ) überhaupt nicht zuordnen. Fazit: Ich finde es schön, bei einem Telefonat eine angenehme Stimme beim Gegenüber zu hören, aber bin inzwischen völlig illusionsbefreit, dass eine ebenso angenehme Erscheinung dahinter steckt  ;).

Wenn es aber nur ums Moped putzen geht.... dann geht's ohne Bild und auch sowieso immer  :evil!

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Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1892 am: 22. Juni 2018, 17:06:19 »
Wenn es aber nur ums Moped putzen geht.... dann geht's ohne Bild

Und wenn das Mopped vor ihr Angst kriegt?
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1893 am: 28. Juni 2018, 11:34:48 »
2016 verklagt ein Wohnungsbauunternehmen meine Mandantin auf Zustimmung zur Mieterhöhung. Nach umfangreicher Korrespondenz wird die Klage heute wieder zurückgenommen, weil man "den Sachverhalt nicht mehr rekonstruieren" könne. Es geht u.a. um eine behauptete Badsanierung vor gefühlt 30 Jahren, von der meine Mandantin nichts mitbekommen hat, obwohl sie im fraglichen  Zeitraum bereits in der Wohnung wohnte.

Gegenstandswert des Rechtsstreits: € 102,67. Meine Kosten daraus: € 122,50 plus Märchensteuer. Macht seit 2016 bis heute einen Stundenlohn im unteren einstelligen Centbereich.

Immerhin kocht die Mandantin eine prima Marmelade.  8)
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Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1894 am: 29. Juni 2018, 08:23:33 »
Seitdem ich im Büro sitze, versucht das Amtsgericht Frankfurt, mir ein Fax zu schicken - auf meine Telefonnummer. Das nervt. Bin mal gespannt, wann die merken, daß sie die falsche Nummer eingegeben haben...  :P
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1895 am: 03. Juli 2018, 10:06:54 »
Wenn die Polizei morgens mit einem Vollstreckungshaftbefehl in der Tür steht, weil eine Geldstrafe von albernen 150 Tacken trotz zigfacher Mahnung nicht bezahlt wurde, ist es eigentlich schon zu spät, sich um einen Verteidiger zu bemühen.

Manchmal sind die Polizisten aber auch freundlich und fahren auf dem Weg in die Haftanstalt an einem Geldautomaten vorbei. Da kann man dann nur hoffen, daß das Konto der verhinderten Mandantin den Betrag noch hergibt.

Wenn nicht, kann sich die Polizei noch mit dem Jugendamt verlustieren, weil die Madame alleinerziehend ist, und die Kinder ja irgendwo untergebracht werden müssen, solange Mama die Geldstrafe absitzt.
« Letzte Änderung: 03. Juli 2018, 10:10:09 von Yossarian »
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Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1896 am: 04. Juli 2018, 12:52:11 »
In der Kindschaftssache

betreffend die elterliche Sorge für Y, M, O u. S T

Gesch.Nr.: xxx F xxx/18 SO

sind hier heute zugegangen:

Schreiben des Jugendamts vom 08.06.2018 mit gerichtlicher Verfügung, hierzu bis zum Termin, d.h. bis übermorgen Stellung zu nehmen.

Außerdem ging mir heute ein Berichtigungsbeschluß vom 29.06.2018 zu, mit dem der Beschluß vom 23.05.2018 berichtigt wird.

Hier ist kein Beschluß vom 23.05.2018 zugegangen oder sonstwie bekannt geworden!

In der gesamten Angelegenheit sind dem Antragsgegner bis heute nur das Schreiben des Jugendamts vom 08.06.2018 und der Berichtigungsbeschluß vom 29.06.2018 bekannt geworden.

Der Antragsgegner hat durch die Terminladung vom 29.06.2018 – am selben Tag per Fax hier zugegangen - erstmalig überhaupt von der Existenz des vorliegenden Verfahrens Kenntnis erhalten!

Dem Fax vom 29.06.2018 war nichts weiter beigefügt.

Auf mein Fax vom selben Tag hin wurde mir vom Gericht gestern, am 03.07.2018, eine Hälfte des Schreibens des Jugendamts vom 08.06.2018, nämlich die Seiten 1 und 3 zugefaxt. Über das Jugendamt direkt konnte ich gestern Nachmittag endlich dessen Schreiben zur Gänze zur Kenntnis erhalten, da die Geschäftsstelle des Familiengerichts nicht besetzt war.

Bis heute fehlen dem Antragsgegner und mir jegliche weitere Information über das Verfahren: Keine Antragsschrift, keine prozeßleitende Verfügung – nichts!

Es ist weder dem Antragsgegner noch dem Unterzeichneten unter diesen Umständen möglich und zumutbar, bis zum Termin am 06.07.2018 irgendeine Stellungnahme abzugeben.

Stattdessen rüge ich bereits jetzt ausdrücklich die Verletzung des rechtlichen Gehörs.

Außerdem bitte ich um schnellstmögliche kurzfristige Hereingabe der Gerichtsakte zur Einsichtnahme, unverzügliche Rückgabe wird zugesichert.


Ich frage mich manchmal, wie ich es schaffe, nicht Amok zu laufen.

Es geht hier mal eben um schwere Kindesmißhandlung durch die Mutter, die dem Mandanten zuvor monatelang die Kinder entzogen hat.
« Letzte Änderung: 04. Juli 2018, 16:47:27 von Yossarian »
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Offline nigel48

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1897 am: 04. Juli 2018, 16:30:27 »
wollen wir mal das gender der zuständigen beim JA raten ?
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1898 am: 04. Juli 2018, 16:46:36 »
Die Tante beim Jugendamt ist okay, die kann ja nix dafür, daß das Gericht schlampt. Die ist wenigstens dafür, daß die Kinder zumindest vorübergehend bei den Großeltern väterlicherseits bleiben und die Mutter sich da fern hält. Die Richterin hat offensichtlich ihre Geschäftsstelle nicht im Griff oder kriegt ihre eigenen Akten nicht auf die Reihe. Die Verfahrensbeiständin der Kinder führt nach der Bandansage in ihrer Kanzlei ein Bauchladen- Halbtagsbüro, ist nicht zu erreichen und ruft auch nicht zurück.

Witzig ist, daß anscheinend die Kindsmutter einen Antrag auf Übertragung des alleinigen Sorgerechts gestellt hat. Das hatte sich schon mal im Scheidungsantrag angekündigt. Klarer Fall von Realitätsverlust...
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1899 am: 06. Juli 2018, 10:26:16 »
Und weiter geht´s in diesem Verfahren:

In der Kindschaftssache

betreffend die elterliche Sorge für Y, M, O und S

Gesch.Nr.: xx F xxxxx/18 SO

darf ich zunächst mein tiefes Befremden über die Informationspolitik des Gerichts zum Ausdruck bringen.

Nicht etwa durch das Gericht, sondern durch die Verfahrensbeiständin der Kinder wurde ich soeben telefonisch in Kenntnis gesetzt, daß der heutige Verhandlungstermin bereits gestern abgesetzt und verlegt wurde.

Das mir freundlicherweise von der Verfahrensbeiständin übermittelte Exemplar der an sie gerichteten Umladung trägt den Fax-Zeitstempel von gestern Mittag, präzise 05.07.2018, 13:21 Uhr.

Mir als Vertreter des Antragsgegners wurde die Umladung bis jetzt immer noch nicht vom Gericht zur Kenntnis gegeben!

Unabhängig von dem Umstand, daß es nur diesem Zufall zu verdanken ist, daß der Antragsgegner und ich heute um 12.30 Uhr nicht vor einem verschlossenen Sitzungssaal gestanden hätten, ist das Kommunikationsverhalten bzw. eher das Nicht-Kommunikationsverhalten des Gerichts mir gegenüber nicht nachvollziehbar und auch nicht hinnehmbar.

Ich erwarte, daß das Gericht mit allen Verfahrensbeteiligten gleichzeitig kommuniziert und nicht einzelnen Verfahrensbeteiligten Informationen zeitlich versetzt übermittelt oder gar vorenthält!

Ich erwarte außerdem die Hereingabe einer dienstlichen Erklärung zu den Unregelmäßigkeiten.

Bei dieser Gelegenheit beantrage ich.

den Verhandlungstermin am 31.08.2018 aufzuheben und neuen Termin zu bestimmen.

Ich befinde mich vom 24.08.2018 bis einschließlich 02.09.2018 in einem bereits seit langem gebuchten  und bezahlten Erholungsurlaub.


Ich hab den Eindruck, beim Familiengericht Frankfurt/M. ist derzeit großes Komikertreffen.  :evil
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1900 am: 17. Juli 2018, 08:49:41 »
Eine Mandantin, der ich in einer Erbsache seit fast einem Jahr wegen jedem Schnipsel Information wochenlang hinterher renne und die ihrer bekannt habgierigen Schwester ohne Not die Sparbücher des Verstorbenen ausgehändigt hat, fragt mich jetzt, ob man die Sache nicht etwas beschleunigen könne; sie brauche so dringend Geld.

Ich versuche gerade, mich wieder so weit zu beruhigen, daß ich ihre Mail in einem zitierfähigen Tonfall und ohne grobe Beschimpfungen beantworten kann...  :P
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1901 am: 17. Juli 2018, 09:28:22 »
@ Yossi

Ich bin so froh, dass mein Sohn keine Karriere als Rechtsanwalt plant!  :P 8)
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1902 am: 17. Juli 2018, 12:01:52 »
An Deiner Stelle würde ich ihn auch schlagen, wenn er nur die leiseste Andeutung in diese Richtung macht.  :evil
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1903 am: 18. Juli 2018, 11:18:14 »
Aus einer Anhörung von drei Geschwistern beim Familiengericht:

Als sich meine Eltern getrennt haben und mein Vater ausgezogen ist, haben wir ein Jahr bei der
Mutter alleine gelebt. Sie hat sich nicht so gut um uns gekümmert, sondern sich auf Partys gegangen.
Manchmal die Tante auf uns aufgepasst, die war dann betrunken und hat uns geschlagen. Als die
Mama und die Tante uns bei einer Freundin abgesetzt haben, haben wir das auch dem Vater erzählt.

Ich musste immer auf meine Schwester aufpassen und die Wäsche waschen, deswegen durfte ich
nicht zur Schule gehen. Manchmal waren nachts auch Männer bei uns zu Hause, die haben laut
gelacht und dort Musik gehört. Für die Mama soll ich immer Energy- Drinks besorgen, einmal sollte
ich sogar Zigaretten kaufen.
Ich möchte nicht wieder bei der Mama wohnen, sondern ich möchte beim Vater wohnen.
Als wir noch bei der Mama gelebt haben, haben wir den Vater manchmal am Kiosk besucht, das war
der Kiosk X. Der Vater war da mit einem Freund. Unserem Vater haben wir dann immer alles
erzählt. Manchmal hat uns die Mutter verboten hinzugehen.
Ob ich regelmäßig mit meiner Mutter Umgang haben möchte, weiß ich nicht genau.
Ich bin aber sauer auf sie, weil ich den Haushalt machen musste und noch meine Geschwister aufpassen sollte. Meine Brüder mussten die Wohnung aufräumen, wenn Besuch kam. Dafür hat die Mama uns immer was versprochen, das habe aber nicht bekommen.
M. erzählte:
Als ich bei der Mama gewohnt habe war das schlecht. Sie hat uns immer geschlagen und raus geschickt. Wir waren auch mal einen ganzen Tag lang alleine. Ich bin die ganze Zeit zum einkaufen von Red Bull geschickt worden.
Bei der Oma ist es jetzt gut.
Ich werde wütend, wenn mich meine Geschwister nerven, aber das war schon in der Schule so.
Ich möchte bei der Oma wohnen bleiben. Manchmal übernachte ich auch bei dem Onkel
Es war gut die Mama zu sehen, ich habe mich sehr gefreut.
Nach der Anhörung von M. erschien Y.n und wurde angehört.

Y. erzählte:
Bei der Mama war es schlecht, wir hatten zu wenig essen bekommen und hatten kaum Schulsachen.
Die Mama war immer draußen und hat uns nicht um uns gekümmert. Manchmal war die Tante als
Babysitter da, die hat aber auch dem M. mal auf ein kaputtes Glas geschubst als sie
betrunken war.

Von der Mama wurden wir geschlagen mit einem Schuh, mit dem Kochlöffel und einmal sogar mit dem Rohr vom Staubsauger.
Bei der Oma ist es schön, da werde ich nicht mehr geschlagen. Noch suchen wir eine Schule für mich,
ich möchte wieder zu Schule gehen.

Wenn man Papa eine eigene Wohnung hat möchte ich zum Papa ziehen. Jetzt hat der Papa war viel
Stress und er konnte keine Wohnung suchen.
Meine Mama möchte ich regelmäßig sehen
Hier habe ich Freunde, die vermisse ich ein bisschen. Wir schreiben uns aber übers Handy. Meine
Schwester hat auch ein Handy, mein Bruder hat ein Tablett. Das Handy meiner Schwester aber
kaputt.
Ich würde jetzt in die 6. Klasse kommen. Ich hatte auch Probleme mit der der Wut.


Erwähnen sollte ich vielleicht noch, daß die Kindsmutter allen Ernstes die Chuzpe hatte, zu beantragen, ihr das alleinige Sorgerecht zu übertragen, da der Kindsvater sich nicht um die Kinder kümmern würde...  :.)
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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #1904 am: 18. Juli 2018, 11:41:01 »
Bei uns geht die Kundschaft so jedenfalls nicht aus...

  :-\

Arme Kinder.
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