http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge-ungarn-105.htmlUngarn versucht es mit untauglichen Mitteln. Eigentlich sollten sie doch mittlerweile mitgekriegt haben, dass sich diese verzweifelten Menschen nicht von einem Stück Draht aufhalten lassen. Möchte sehen, ob der Zaun hält, wenn 10000, 15000 oder 20000 Leute daran rütteln. Oder einfach die Leichen davor stapeln und drüberlaufen. Was wollen sie dann noch machen? Sie mit Maschinengewehren niedermähen?
Augur on
Ungarn wird eine gerade Schneise von der Grenze zu Serbien bis nach Österreich schlagen und die Flüchtlinge auf direkten Wege durchlassen. Auf geradem Wege keine 300 km. Wer 2000 km hinter sich hat, schafft das auch noch.
Angeblich macht Serbien das schon
"Bislang gelangen nach Serbien taeglich im Durchschnitt 3000 (manchmal mehr manchmal weniger) Menschen. Dort werden sie erfasst, gefuettert und medizinisch behandelt. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem UNHCR. Die Weiterfahrt von Belgrad nach Subotica kostet 8 EUR" (Info konnte ich nicht verifizieren )
ein schlauer Kommentar dazu
Am 26. August 2015 um 19:52 von mir jam
Wasser und Brot statt Grenzzaun
Wieso will Ungarn die Flüchtlinge aufhalten mit einem Zaun? Wieso wird ein Zaun gebaut, der die in Not gekommenen Menschen abhalten soll, durch Ungarn durchzuziehen? Die Flüchtlinge wollen, so wie es aussieht, nicht in Ungarn bleiben, sondern nur weiterziehen, weiter in Länder, die es hoffentlich verkraften, diese verzweifelten Menschen menschenwürdig aufzunehmen. Die Menschen, die sich auf diesen gefährlichen, weiten Weg aufgemacht haben sind in Not, in großer Not. Da muss keiner die Not durch einen Zaun vergrößern.
Das Geld, was die Errichtung dieses Abgrenzungszaunes kostet, wäre besser in Passierstationen gesteckt, die wenigstens Wasser und Brot an die Vorbeiziehenden abgeben. Wird nicht bei jeder Sportveranstaltung so etwas gemacht, Wasser und eine Kleinigkeit zum Essen für die vorbeieilenden Menschen ausgeteilt? Ist uns der Sport mehr wert als die flüchtenden Menschen?