Autor Thema: Political LowLights  (Gelesen 360323 mal)

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Offline phoenix

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Re: Political LowLights
« Antwort #1305 am: 15. Februar 2017, 23:50:20 »
Aber den 3.0 V6 kriegt man nicht wirklich kaputt. Und damit kann man auch im Winter einen Benz mit Hänger einen Berg hochschleppen. Mitten in einem klassischen Eifelschneewinter.

Das Gesicht des Benzfahrers hätte ich gerne gesehen. Der hielt das wohl für einen Witz, das ihn ein Sportwagen im Winter schleppt. ;-)

In der Tat ein klasse Auto. :-)
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Offline phoenix

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Re: Political LowLights
« Antwort #1306 am: 15. Februar 2017, 23:52:34 »
Da hat Opel endlich mal einige neue halbwegs innovative E-Fahrzeuge im Programm, und jetzt soll verkauft werden?

Schade. Es ist zum Heulen.
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Offline Yossarian

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Re: Political LowLights
« Antwort #1307 am: 16. Februar 2017, 09:02:13 »
Ja, das ist ärgerlich. Ich fürchte, daß die Technologie für Elektroautos futsch ist, wenn Opel nicht mehr zu GM gehört. Das wird alles in den USA bleiben.
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Hameel

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Re: Political LowLights
« Antwort #1308 am: 16. Februar 2017, 09:57:44 »
Ganz tolles Auto, kein Rost, aber jenseits der 70.000 machte die Mechanik scheibchenweise die Grätsche. Fing ganz harmlos mit defekten Fensterhebern an uns steigerte sich.
Ach Gottchen.
Mein Peugeot hat jetzt 148.000 und brauchte bislang ein Mal neue Bremsscheiben, das war alles.

Hameel

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Re: Political LowLights
« Antwort #1309 am: 16. Februar 2017, 09:59:28 »
Ja, das ist ärgerlich. Ich fürchte, daß die Technologie für Elektroautos futsch ist, wenn Opel nicht mehr zu GM gehört. Das wird alles in den USA bleiben.
Da habe ich auch andere Ansichten gehört. Wie die, das PSA genau die Eletrotechnologie kaufen will, weil sie da von Renault abgehängt worden sind.

Offline Yossarian

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Re: Political LowLights
« Antwort #1310 am: 16. Februar 2017, 10:06:34 »
Da habe ich auch andere Ansichten gehört. Wie die, das PSA genau die Eletrotechnologie kaufen will, weil sie da von Renault abgehängt worden sind.

Das wäre ja was. Ich fürchte nur, daß die ganzen Patente GM gehören. Die Elektroopels, die es bisher gab, waren Chevrolets mit einem Opel-Aufpapper, sonst nichts.
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Offline Yossarian

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Re: Political LowLights
« Antwort #1311 am: 06. Mai 2017, 09:13:13 »
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Offline Araxes

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Re: Political LowLights
« Antwort #1312 am: 06. Mai 2017, 18:26:03 »
Ich frage mich doch, ob die Russen mit ihren Hackerangriffen nicht irgendwann das Gegenteil bewirken. Jeder weiß, daß Putin am liebsten Le Pen als Präsidentin haben will, weil dann die EU auseinanderfliegt. Nun gibt's auch hierzulande (und bestimmt auch in Frankreich) eine Menge Putin-Fans, die meinen, wir sollten uns lieber an Russland binden, aber für alle anderen - also alle, die nicht Le Pen oder AfD (oder auch mache Linke) wählen - sollte das Signal doch sein, nicht so zu wählen, wie die Russen es sich wünschen.

Daß die Download-Links nun ausgerechnet von Trump-Unterstützern veröffentlicht wurden, gibt auch den Gerüchten über die Russland-Connection von Trumps Leuten neue Nahrung.
« Letzte Änderung: 06. Mai 2017, 18:33:41 von Araxes »

Offline Yossarian

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Re: Political LowLights
« Antwort #1313 am: 11. Mai 2017, 13:33:07 »
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Offline Araxes

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Re: Political LowLights
« Antwort #1314 am: 11. Mai 2017, 13:44:52 »
Das mit den Verlusten stimmt wohl. Die Steuern hat er auf Gewinne hinterzogen, die er nach der Umstellung auf die Abgeltungsteuer nicht mehr mit neueren Verlusten verrechnen konnte. 2008/9 kam der große Einbruch und gleichzeitig ab 2009 die AGSt. Alte Verluste konnte und kann man vortragen, aber es gibt keinen Verlustrücktrag mehr. Eine schon gezahlte Steuer lässt sich also nicht mit neuen Verlusten verrechnen. Das sind die Feinheiten der deutschen Kapitalertragsbesteuerung, die man von einer Frau Wagenknecht nie erfahren würde.

Nebenbei: Die Forderung nach einer Gleichbehandlung von Kapitalerträgen mit Arbeitseinkommen ist deshalb auch nur populistisch. Man könnte dann Spekulationsverluste von der Einkommensteuer absetzen. Fände ich super, der Finanzminister aber bestimmt nicht.

Offline Johnbob

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Re: Political LowLights
« Antwort #1315 am: 11. Mai 2017, 13:45:00 »
Der hat ja echt einen an der Klatsche:kotz
Natürlich wäre für ihn ein Freispruch völlig normal gewesen. Der Mensch hat Geld wie Bauern Heu.
Das öffentliche Interesse hat das Gericht unter Druck gesetzt, hier eine Gefängnisstrafe zu verhängen.
Sonst hätte der Staat doch einfach die Hände hingehalten und ihn dann gewähren lassen.

Solche Leute bestraft man nicht mit einer Geldstrafe sondern da wo es weh tut!
Ähnlich wie mit Verkehrsteilnehmern die mit über 200 Sachen durch eine 70er Zone brettern (Klick mich), anders lernen die es nicht.
Da ist es meiner Meinung nach egal ob er sich selbst angezeigt hat oder nicht.
« Letzte Änderung: 11. Mai 2017, 13:50:15 von Johnbob »
Wenn du glaubst es wär nicht schwer, kommt von irgendwo ein Lump daher.

Offline Araxes

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Re: Political LowLights
« Antwort #1316 am: 11. Mai 2017, 14:02:36 »
Natürlich wäre für ihn ein Freispruch völlig normal gewesen. Der Mensch hat Geld wie Bauern Heu.
Das öffentliche Interesse hat das Gericht unter Druck gesetzt, hier eine Gefängnisstrafe zu verhängen.

Man muß das aber schon noch in Relation sehen. Onur U., der 2012 auf dem Alexanderplatz Johnny K. totgepprügelt hat, hat viereinhalb Jahre bekommen. Die anderen 5 Beteiligten bekamen zwei Jahre und drei Monaten sowie zwei Jahre und acht Monaten.

Da finde ich eine Freiheitsstrafe wegen Geld schon sehr "asymmetrisch". Also wenn die Mörder 20 Jahre bekommen hätten, dann sehe ich auch 2 Jahre wegen Steuerhinterziehung ein, aber so?

Offline Johnbob

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Re: Political LowLights
« Antwort #1317 am: 11. Mai 2017, 14:09:26 »
Steuerhinterzieher werden schon immer höher bestraft als Mörder, Vergewaltiger usw.
Da geht's ja immerhin um Kohle die der Staat hätte haben können.
Wenn du glaubst es wär nicht schwer, kommt von irgendwo ein Lump daher.

Offline Araxes

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Re: Political LowLights
« Antwort #1318 am: 11. Mai 2017, 14:17:32 »
Es wird viel zu wenig darüber geredet, daß wir wegen der niedrigen Zinsen gigantische Steuerüberschüsse haben, die aber den Sparern fehlen. Man müßte eigentlich ordentlich Steuern senken, um das auszugleichen. Stattdessen wird immer mehr verschwendet. Vor ein paar Tagen liefen auf einem Privatsender (Vox oder Kabel) zwei verschiedene Werbe-Spots. In dem einen ging's um die Anmeldung von Haushaltshilfen, in dem anderen um allgemeines Blabla. Jetzt hat unsere Regierung schon so viel Geld, daß sie Werbezeit im Privatfernsehen einkauft. Das ist alles unser Geld. Und keinen stört's, am wenigsten dieses Schulz. Es wird so gigantisch viel sinnlos verprasst. Man könnte wenigstens mal den bescheuerten Solizuschlag abschaffen. Aber frag mal einen Politiker dazu.

Offline Johnbob

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Re: Political LowLights
« Antwort #1319 am: 11. Mai 2017, 14:33:51 »
Wo denkst du hin? Dieses Geld an das Volks zurückzahlen? Niemals, damit könnte man ja Schulden abzahlen oder einfach in den BER einbringen. Da fehlt mittlerweile wieder ein bisschen Geld, so habe ich gehört.
Man sollte einfach Berlin an einen bestehenden Flughafen umsiedeln. Aber anderes Thema.
Bald kommt die PKW-Maut, ich bin gespannt wohin dieses Geld fließt. Doch nicht etwa in Straßen, wäre ja verrückt.
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