Brummer wurde 2011 (bei der Kastration) auf 9 Jahre geschätzt, ein Jahr später aber auf mindestens 12-13 Jahre. Dann noch Diagnose: Schrumpfende Nieren und allenfalls noch 1 Jahr zu leben. Ob diese Diagnose jetzt der Auslöser ist oder etwas Anderes.........Wie auch immer.
Vielleicht auch Demenz.
SchweSchwa waren vorher beim Tierarzt ohne Brummer (um sich zu erkundigen, was sie tun können). Daher bekamen sie die Beruhigungstablette mit, um ihn am nächsten Tag problemloser zur Arztpraxis bringen zu können. Weil Brummer eben Panik bekommt, wenn es außerhalb seines Reviers geht und fremde Hände ihn anfassen. Ich und der Rest (Eltern, Freunde, Nachbarn) durften das übrigens auch nie. Nur seine beiden Dosenöffner.
Aber war ok für Alle. Hauptsache, es ging ihm eben noch gut. Und er war einfach ein Bewohner der Straße. Jeder Nachbar kannte ihn, wusste, wo er mittlerweile hingehört und hatte Spaß, wenn er ihn auf Juch sah.
Schmerzen hatte er wohl keine, bevor er abhaute. Sonst hätte er sich nicht noch so umfangreich streicheln lassen. Und es geht eben dem Ende zu; hoffentlich ohne Schmerzen für ihn.
Gegen Abend ist Arzttermin angesagt. Ob Brummer das auch mitmacht, ist eine andere Frage. Er schläft momentan auf "seiner Sitzbank" im Haus. SchweSchwa gucken immer nach ihm und ab und an lässt er sich auch mal streicheln. Aber er will seine Ruhe und das wird so aktzeptiert. Immerhin ist er noch einmal zurückgekommen. Die Ungewissheit gestern war schon sehr schlimm. Auch wenn es respektiert wurde, dass er vielleicht da aufhören will, wo er angefangen hat.