Der Unterschied ist staatliche Gewalt auf der einen Seite (Trump) gegen Zusammenrottungen nichtstaatlich organisierter Irrer auf der anderen Seite.
Vergleichbar könnte das höchstens werden, wenn z.B. in den U.S.A. nach Trump (oder Cruz, der da keinen Deut besser ist), organisierte Evangelikale in großem Stil anfangen, Abtreibungskliniken zu bombardieren o.ä.
Aber selbst da hinkt der Vergleich, weil für die Islamisten alle anderen "der Feind" sind, während die Evangelikalen sich immerhin noch auf die ihrer Meinung nach vermutlich "Schuldigen" beschränken würden.
Jedenfalls haben die Evangelikalen noch keine kompletten Zeitungsredaktionen niedergemetzelt, Flughäfen und Bahnhöfe gesprengt, Publikum eines Musikschuppens ermordet oder versucht, Bomben in Fußballstadien hochgehen zu lassen.
Zumindest in der westlichen Welt ist auch der Umgang mit beiden Phänomenen unterschiedlich. Während die Kirche hier sowieso schon mehr oder weniger geloost hat und jeder über die Pfaffen so ziemlich alles sagen kann, was er will, werden "beleidigte" Moslems permanent in Watte gepackt. Ich kenne jede Menge Moslems, und die allermeisten sind (noch) soweit okay; aber die Zahl der Moslems - auch in meinem Umfeld -, bei denen man meinen könnte, die machen morgens die Augen auf und sind als allererstes erst mal beleidigt, nimmt zu.
Es tut mir leid, wenn ich Deinem neuen Glauben damit auf die Füße trete, aber mir geht das auf den Sack.