Autor Thema: Klimawandel- Klimakrise  (Gelesen 9263 mal)

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Offline phoenix

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #15 am: 26. Juli 2023, 16:20:17 »
Das ist leider schon länger so.

Es läuft sehr wahscheinlich auf Biotope und Kuppeln hinaus und Auswahl wer "überleben" darf.

Wenn es zum dritten Wektkrieg kommt lässt sich das mangels Klimaschädiger wohl stoppen.

Ich muss Dir aber auch sagen, wirkliche technische Innovationen um diese Welt zu retten kommen nur langsam voran.
Oder ich habe davon noch ncihts gehört, kann auch sein.

Ich habe da letztens etwas vom wirklich  umsetzbaren Kernfusionsreaktor in good old England gehört.

Das ist aber vorraussichtlich erst 2040 der Fall.Vielleicht ist das der Punkt, der uns von der fossilen Energienutzung wegbringt.
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Offline Yossarian

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #16 am: 26. Juli 2023, 17:09:21 »
es geht mit Vollgas gegen die Wand.

Was per se nicht schlimmes ist. Der Planet wird sich wieder erholen, sobald unsere Spezies sich endlich ausgerottet hat.
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Offline Yossarian

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #17 am: 26. Juli 2023, 17:20:48 »
Ende des Jahres gehe ich endgültig in Rente- und dann fahr ich nur noch E-Bike oder Öffis.

Kann man machen, wenn man in einer Großstadt mit gut ausgebautem öffentlichen Nahverkehr lebt. Das tut aber nicht jeder.

Zitat
Wann immer möglich, ja.

Wann immer möglich bedeutet aber auch, wann immer wirtschaftlich möglich. Viele Menschen haben das Geld nicht dafür.

Zitat
Regionale Orangen gibt es hier noch nicht.

Dann iß gar keine Orangen mehr. So einfach ist das.
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Offline Araxes

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #18 am: 26. Juli 2023, 17:41:19 »
Mich wundert ein wenig, dass hier eines der großen Themen (wenn nicht gar DAS Thema) dieser Zeit nicht diskutiert wird. Geht es uns Männer nichts an?

Darüber gibt es unterschiedliche Ansichten. Für mich ist "das Thema dieser Zeit" der nahende Zusammenbruch der Rentenversicherung und der Pflege. Beides wird uns hier viel mehr beschäftigen als das Klima.

Das Klima betrifft weltweit sicher mehr Menschen, aber eben auch, weil es immer mehr davon gibt. Die Bevölkerung in Nigeria z.B. hat sich in 50 Jahren vervierfacht. Klar betrifft das Klima da jetzt viel mehr als wenn sie sich nicht vervierfacht hätten. Die Frage muß dann auch erlaubt sein, ob die Gefährdung der Lebensgrundlage nicht erst durch diese Bevölkerungsexplosion virulent wird. Eine Dürre haut bei 230 Mio Menschen eben mehr rein als bei 60 Mio. Wobei die Prognose noch mal 150 Mio mehr in den nächsten 28 Jahren sagt. Ich frage mich da doch, warum einerseits so ein Szenario von Untergang und Entzug der Überlebensfähigkeit gemalt wird, aber andererseits immer mehr Menschen ernährt werden können. Ganz offensichtlich leben diese vielen neuen Menschen ja von irgendwas.

Offline Araxes

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #19 am: 26. Juli 2023, 17:44:10 »
Teile der Welt werden unbewohnbar.

Das sind sie jetzt schon. Ziemlich große Teile sogar. Das Problem ist nur, daß sich nun überall Menschen ausgebreitet haben.

Bärth

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #20 am: 26. Juli 2023, 17:53:08 »
holen und zu verbrennen. Es ändert sich nicht "alles ein bisschen", es geht mit Vollgas gegen die Wand.
Dann ist es aber nach meiner Ansicht nicht schlau Schnellschüsse zu machen und in Panik zu verfallen...Das hat ja nun schon Auswirkungen auf das BIP....

Offline Yossarian

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #21 am: 26. Juli 2023, 19:40:01 »
Das Klima betrifft weltweit sicher mehr Menschen, aber eben auch, weil es immer mehr davon gibt. Die Bevölkerung in Nigeria z.B. hat sich in 50 Jahren vervierfacht. Klar betrifft das Klima da jetzt viel mehr als wenn sie sich nicht vervierfacht hätten. Die Frage muß dann auch erlaubt sein, ob die Gefährdung der Lebensgrundlage nicht erst durch diese Bevölkerungsexplosion virulent wird. Eine Dürre haut bei 230 Mio Menschen eben mehr rein als bei 60 Mio. Wobei die Prognose noch mal 150 Mio mehr in den nächsten 28 Jahren sagt. Ich frage mich da doch, warum einerseits so ein Szenario von Untergang und Entzug der Überlebensfähigkeit gemalt wird, aber andererseits immer mehr Menschen ernährt werden können.

Und müssen!

Die Bevölkerungsexplosion ist ein ganz wichtiger Punkt in diesem Szenario und gleichzeitig aber auch so etwas wir ein blinder Fleck.

Daß die Menschheit in einem irrsinnigen Tempo rasend zunimmt, wird hingenommen wie ein Naturgesetz. Dabei ist es offensichtlich, daß dieser Planet nicht immer mehr, sondern eher deutlich weniger Menschen braucht. Es wäre allen Beteiligten geholfen, wenn sich die Anzahl der Menschen reduzieren ließe, oder wenigstens das Bevölkerungswachstum gestoppt werden könnte. Wir sind einfach zu viele, jetzt schon.
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Offline Araxes

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #22 am: 26. Juli 2023, 21:03:03 »
Und müssen!

Da geht noch was mit Insekten und Algen. Gibt eine Menge Protein.

Zitat
Die Bevölkerungsexplosion ist ein ganz wichtiger Punkt in diesem Szenario und gleichzeitig aber auch so etwas wir ein blinder Fleck.

Früher sind eben viel mehr Neugeborene gestorben. Das hat sich geändert. Die Leute kriegen aber Kinder als wäre das immer noch so. Gleichzeitig wird uns erzählt, daß die Menschheit bald nicht mehr überleben kann - während sie rasant wächst. Da stimmt doch was nicht. Oder nimmt die nur Anlauf für eine umso größere Katastrophe?

Primus Flavius Fosssa

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #23 am: 26. Juli 2023, 21:05:33 »
Ok, wir sind zu viele. Da stimme ich zu.



Irgendwelche Vorschläge?

Bärth

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #24 am: 26. Juli 2023, 21:19:36 »
Pille und Kondome.

Ole Aap

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #25 am: 26. Juli 2023, 21:45:25 »
Die Bevölkerung in Nigeria z.B. hat sich in 50 Jahren vervierfacht.

Da gilt es zu beachten, dass ein Nigerianer 0,6 Tonnen CO2 pro Jahr emittiert, ein Deutscher aber über 8 Tonnen. Locker das 13-Fache.

Offline Yossarian

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #26 am: 26. Juli 2023, 21:51:23 »
Da gilt es zu beachten, dass ein Nigerianer 0,6 Tonnen CO2 pro Jahr emittiert, ein Deutscher aber über 8 Tonnen. Locker das 13-Fache.

Et ça veut dire quoi?
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Primus Flavius Fosssa

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #27 am: 26. Juli 2023, 22:00:06 »
Et ça veut dire quoi?
Das sagt, dass wir den Nigerianern nicht den schwarzen Peter rüberschieben können.

Ole Aap

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #28 am: 26. Juli 2023, 22:00:41 »
Dann ist es aber nach meiner Ansicht nicht schlau Schnellschüsse zu machen und in Panik zu verfallen...Das hat ja nun schon Auswirkungen auf das BIP....

Wenn du den Wecker auf 6 stellst, weil du um 8 einen wichtigen Termin hast, aber bis 7:30 weiterschläfst, was machst du dann? Einen panischen Katastrophenstart. Diese Situation kann man 1:1 auf das Klimathema übertragen.

Was meinst du, was der Klimawandel mit dem BIP machen wird? Wir haben heute schon Ernteeinbußen und die Klimawissenschaft warnt vor großflächigen Ernteausfällen. So ein Getreidehalm kann nur einmal vertrocknen, verbrennen, absaufen oder vom Wind geknickt werden- in allen Fällen ist er für die Ernte verloren. Nur weil wir hier seit 80 Jahren keine Hungersnot hatten, heißt das nicht, dass sowas nie wieder passieren kann- und wir sind auf dem besten Weg dahin.
Ich will nicht, dass meine Enkel für eine Dose Corned Beef erschossen werden!

Primus Flavius Fosssa

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #29 am: 26. Juli 2023, 22:01:49 »
Pille und Kondome.
Eine ordentliche öffentliche Altersversorgung wäre auch nützlich.
Das wirkt aber alles nicht schnell genug,  um die  SUVs zu retten.