@Gianluca
Ja, genau das, dieses Ultimative, stört mich auch bei den beiden. Geben und Nehmen sollte ausgeglichen sein, das macht ein gutes Arbeitsverhältnis auch aus.
Natürlich gibt es auf beiden Seiten schwarze Schafe. Ich habe jedoch immer Glück mit meinen Arbeitgebern gehabt, ich war aber auch immer bereit, mehr als gefordert zu leisten. Das hat sich sowohl gehaltsmässig als auch in Sonderrechten niedergeschlagen. Wenn ich ein Problem hatte, habe ich das mit dem jeweiligen Chef besprochen und mir wurde immer geholfen. Mit Kollegen, die weniger einsatzbereit waren, waren die Chefs auch weniger großzügig. Was viele nicht verstehen, ist, dass Großzügigkeit kein Recht ist, erst muss die Leistung kommen, dann kann man auch etwas erwarten. Umgekehrt wird da kein Schuh draus.
Homeoffice ist bestimmt nicht für jeden machbar, für mich ist aber mehr noch als der Platz Kinder im Kiga- oder Grundschulalter das Hemmnis schlechthin. Mit 2 kleinen Kindern und ausreichend Platz halte ich das maximal in Teilzeit für möglich und auch nur dann, wenn die Teilzeitstunden über den Tag verteilt werden können, sodass man Unterbrechungen für die Kinder gut einbauen kann.
Wie auch immer, es ist eine miese Zeit für alle.