Nicht nur Gschaftlhuber, sondern auch Private oder gar Behoerden schicken Anhaenge in Formaten, die nur mit einem kostenpflichtigen Programm oder vielen technischen Kenntnissen ueber komplizierte Umwege ausgedruckt werden koennen. Und das ist nur ein kleiner Teil aller Abzocken im privatisierten Internet.
Bis zur Wurzel gedacht ist das heute neofeudal privatisierte Fernmeldeunwesen ebenso teuer und unzuverlaessig wie die altfeudalen Adelsposten. Vorbei die schoenen Zeiten, als die staatlichen Post- und Fernmeldebetriebe von der Aufklaerung bis ins spaete 20. Jahrhundert fuer den Buerger billig, stoerungsfrei, und mit einem doppelt gemoppelten Amts- und Post- oder Fernmeldegeheimnis auch vor privater und staatlicher Spionage sicher war. Heute sind die privaten Fernmeldebetreiber legale und illegale Datenhaendler fuer Verbrecher, Versicherungsschnueffler und Politpolizisten. Anstatt bei Innovationen auf Sicherheit und Kompabilitaet zu achten, werden diese unausgegoren auf den Markt geworfen, und der damit gestoerte Verbraucher aufs jemmerlichste im Stich gelassen. Oft gar unmoegliche oder nur mit teuren Neuanschaffungen moegliche "Hilfe" gibts nur fuer 160 Franken pro Stunde plus 80 Franken Wegpauschale. Der staatliche Fernmeldebetreiber kam noch gratis, wenn er - noch fast nie - gebraucht wurde....