Autor Thema: Implantat  (Gelesen 5376 mal)

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Offline Kulle

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Implantat
« am: 27. März 2019, 21:56:27 »
Ich war heute beim Kieferchirurgen um die Möglichkeit eines Implantats für den Zahn der mir gezogen wurde auszuloten.
Der Kieferknochen ist zu dünn für ein Implantat und ein Knochenaufbau ist im Augenblick nicht drinn weil meine Nasenhöhlen voll verschleimt sind.

Implantat fällt wohl für mich flach weil mit dem Knochenaufbau die Kosten bei 2,5K Euro mir zu teuer sind.

Da ich vor wenigen Wochen beim HNO war wegen meinem Geruchssinn frage ich mich warum der da nicht eventuell volle Nasenhöhlen in Betracht zog. Ich weiß nicht seit wann die Nasenhöhlen so verschleimt sind. Die Ärztin von Heute tippt dass das nun chronisch ist.

Was kommt da auf mich zu?

Offline Yossarian

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Re: Implantat
« Antwort #1 am: 27. März 2019, 23:18:55 »
Da ich vor wenigen Wochen beim HNO war wegen meinem Geruchssinn frage ich mich warum der da nicht eventuell volle Nasenhöhlen in Betracht zog.

Gute Frage! Frag den HNO, der muß es Dir erklären.

Was hat der Kieferknochen mit verschleimten Nebenhöhlen zu tun?
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Offline nigel48

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Re: Implantat
« Antwort #2 am: 27. März 2019, 23:39:02 »
öh, oben alles raus, 4 implantate rein. provisorium vollgebiß  inzwischen sind 2 implantate wieder raus, eben wg knochen instabil.
aber seit dem ist die stirnhöhle und kieferhöhle nicht mehr chronisch versumpft, das auge ist weniger entzündet, ohr und lympfe unten am kiefer sind wieder normal. - angegammelte zahnwurzeln produzieren entzündungen im ganzen körper.
nebeneffekt : winzige knochensplitter wandern zwischen o.-kiefer und zahnfleich in der mundhöhle hin und her und erzeugen druckstellen unter dem gebiß.

unterkiefer beidseitig hinten aufgesägt und knochen mit abgehobelten splittern "aufgebaut" . rechts hats gehalten, links sind alle splitter auf wanderschaft gegangen.

das ganze geld hätte ich auch für lecker essen ausgeben können. - dass ich inder der zeit auch hätte essen können, weil die fresse nicht weh getan hätte...

komisch , dass die kieferheinis, die für implantate werben auch gummibrüste verbauen. - teilweise unter anderem firmennamen aber in gleicher praxis. ist mir zu spät aufgefallen.

Stiftzahn oder brücke ist ok, aber finger weg von implantaten.. google mal erfahrungsberichte..
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Kulle

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Re: Implantat
« Antwort #3 am: 28. März 2019, 19:38:24 »
.....Was hat der Kieferknochen mit verschleimten Nebenhöhlen zu tun?
Dort wo der Knochenaufbau stattfinden soll ist die Nebenhöhle. Und solange dort Schleim ist geht kein Knochenaufbau.

.... aber finger weg von implantaten.. google mal erfahrungsberichte..
Ich habe heute mit einem geredet der Implantate absolut super findet.

Offline DieFrau

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Re: Implantat
« Antwort #4 am: 29. März 2019, 21:48:40 »
Dort wo der Knochenaufbau stattfinden soll ist die Nebenhöhle. Und solange dort Schleim ist geht kein Knochenaufbau.
Ich habe heute mit einem geredet der Implantate absolut super findet.

Kettenraucher und Säufer sind generell keine gute Kandidaten für Implantate, weil bei den findet eher Knochenabbau als Aufbau statt.
Bei Osteoporose kann man die Implantate auch vergessen.
Der Artz muss auch vorher sicher sein, dass genug Knochenmaterial vorhanden ist, damit das Risiko ein Nerv zu verletzt wird.

Wenn die Infektion in der Nasennebenholen akut ist, kannst du vielleicht warten bist sie vorbei ist. Mir wurde vor15 Jahren auch von chronische Entzündung gesprochen, Op bla bla. Ich habe mich damals für Antibiotika und Cortison entschieden und nach drei Wochen war endgültig ruhe mit den Nebeholen.
Bis du soweit bist sollte auf jeden Fall die Lücke gesichert werden, damit die Nachbarzähne nicht wandern.
Für eine Brücke zwei gesunde Zähne zu opfern ist schade und irgendwann sterben sie ab womit eine Wurzelbehandlung vorprogramiert ist. Habe ich gehabt und werde ich nie wieder tun.
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Offline Nikibo

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Re: Implantat
« Antwort #5 am: 29. März 2019, 23:59:45 »
Kettenraucher und Säufer sind generell keine gute Kandidaten für Implantate, weil bei den findet eher Knochenabbau als Aufbau statt.
Bei Osteoporose kann man die Implantate auch vergessen.

Mit der Begründung müssten Kettenrauchern und Alkoholikern ja auch alle vorhandenen Zähne ausfallen.
Glaube ich nicht so recht, eher denke ich, dass sehr starker Nikotin-, Alkoholkonsum die Wundheilung bzw. das Einwachsen der Implantate behindern könnte. 

Osteoporose ist zunächst auch nicht das Hindernis, sondern die Behandlung der Krankheit mit Biphosphonaten. Diese Medikamente sind erst nach rund 10 Jahren im Körper abgebaut und behindern das Einwachsen der Impantate und die Wundheilung im Kieferknochen sehr stark.

Für eine Brücke zwei gesunde Zähne zu opfern ist schade und irgendwann sterben sie ab womit eine Wurzelbehandlung vorprogramiert ist. Habe ich gehabt und werde ich nie wieder tun.
Gesunde Zähne für eine Brücke zu opfern ist sicherlich schade, jedoch würde ich immer die Brücke vorziehen, statt mir am offenen Knochen rumfummeln zu lassen. Und eine Garantie für das Einwachsen gibt es ja auch nicht. Meine Schwester hat sich Implantate machen lassen, ist auch ganz zufrieden damit, aber 3 Implantate sind nach kurzer Zeit herausgefallen. Das muss man sich auch leisten können.


Es ist auch nicht vorgegeben, dass die überkronten Zähne absterben und Wurzelbehandlungen erforderlich werden. Aufgrund meiner eher schlechten Zahnsubstanz habe ich seit vielen Jahren Brücken. Keine einziger überkronter Zahn ist bisher abgestorben, noch wurde eine Wurzelbehandlung oder überhaupt irgendeine Behandlung nötig. Du hattest wohl einfach Pech.



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Offline ganter

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Re: Implantat
« Antwort #6 am: 30. März 2019, 00:26:28 »
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Bodo

Offline DieFrau

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Re: Implantat
« Antwort #7 am: 02. April 2019, 13:28:15 »
Mit der Begründung müssten Kettenrauchern und Alkoholikern ja auch alle vorhandenen Zähne ausfallen.

Da kommen noch paar Gründe dazu, wie Erbgut , mangelnde Hygiene und Zuwendung dazu. Rauchen ist wetfrei einfach schädlich und den ersten Kontakt erfolgt über Zähne und Zahnfleisch.


Zitat
Es ist auch nicht vorgegeben, dass die überkronten Zähne absterben und Wurzelbehandlungen erforderlich werden. Aufgrund meiner eher schlechten Zahnsubstanz habe ich seit vielen Jahren Brücken. Keine einziger überkronter Zahn ist bisher abgestorben, noch wurde eine Wurzelbehandlung oder überhaupt irgendeine Behandlung nötig. Du hattest wohl einfach Pech.

Ich habe ja von Meiner Erfahrung erzählt. Ich habe Eine Krone erst nach 25 Jahren erneurt und dar gute Zahn lebt noch.
Bei der Brücke scheint die Höhenanpassung das Problem zu sein, entweder war der Zahnarzt dumm oder gierig. Ich tippe auf gierig, den diese Brücke hielt lange gut, bis bei dem gelandet bin und der hat ein Pfusch nach dem anderen gebaut. Ja, ich habe bei Dem Arzt Pech gehabt.

Im Moment beschäftigt mich auch die Frage, zwei Bücken oder drei Implantate. Deswegen informiere mich und sammle Erfahrungen. Zurzeit:

Implantat: zwei positiv / ein negativ
Brücke: eigene negative


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Offline Kulle

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Re: Implantat
« Antwort #8 am: 02. April 2019, 21:18:51 »
es gibt auch Klebebrücken. https://de.wikipedia.org/wiki/Klebebr%C3%BCcke
Geht bei mir nicht laut Zahnärztin. Zu hohe mechanische Belastung.


War heute beim HNO. Ich habe nun chronisch verschleimte Nasennebenhöhlen und vergrößerte Polypen. Jetzt darf ich wieder ein Cortison haltiges Nasenspray verwenden und in drei Monaten vorbei schauen.
Implantat tschüss.

Offline TimKreuz94

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Re: Implantat
« Antwort #9 am: 14. Juni 2019, 11:56:05 »
Frag doch einfach mal deine Ärztin. Sie wird dir eine genaue Antwort geben können