Kopenhagen, das schönste Hauptstadtdorf, das ich kenne.
Die Menschen sind freundlich, fröhlich und aufgeschlossen.
Kleines Beispiel: Mitten in Kopenhagen war an einer vierspurigen Straße die Ampel ausgefallen. Ich musste da natürlich rüber, von rechts und links Massen an Autos und Fahrradfahrer (dazu später mehr). Ich dachte, ich steh da 3 h, aber auf einmal hielten alle an und ließen uns rüber. In Hamburg oder Berlin wär ich da verreckt.
Kopenhagen ist die Stadt der Fahrradfahrer. Super ausgebaute Radwege für die Verrückten, die wie die Irren in die Pedalen treten. Dazwischen hippe junge mädels, die kurz berockt oder behost mit Hackenschuhen ihre hippen Fahrräder bewegten. Einige mit Helm, die meisten ohne, wahrscheinlich der Frisur wegen.
Aber auch hier sind Verkehrsregeln eher nur Richtlinien, dachten wohl einige, die mal schnell durch die Ströget wollten. Die örtliche Polizeischule hielt aber grade ne Übung ab, die da hieß; Fahrradfahrer einfangen. Da guckten etliche dumm aus der Wäsche, als die jungen Anwärter erst den Ausweis und dann die Kohle sehen wollten.
Super ist natürlich die tägliche Wachablösung im Schloss Amalienborg. Ich werde wirklich noch ein Fan der repräsentativen Monarchie.
Nachher wollen wir mal den alten Hamlet in seinem Schloss besuchen und einen kurzen Abstecher nach Schweden machen.
tbc...