sorry, aber das ist nicht Zen, sondern einfach nur billig.
Also das ist jetzt wirklich eine Entgleisung.
Erst wird ein Thema angerissen, um die Deutungshoheit zu erlangen, und wenn eine konkrete Nachfrage kommt, wird abgelenkt und ein neues Thema aufgemacht. Es lohnt nicht, mit Populisten zu diskutieren, weil sie keine ernsthafte Diskussion, also den Austausch ernst gemeinter Argumente, wollen. Auf Dauer ermüdend.
Ja die bösen Populisten, denen nichts heilig ist: die Götter, die Klimareligion, die Antifa, ..
Äh, was sind eigentlich deine Argumente und warum fragst du mich, wie Gott definiert wird ? Kannst Du nicht bis zur nächsten Sonntagsmesse warten ?
Denn da kriegst Du vielleicht Antworten auf naive Fragen. Und wir können wohl davon ausgehen, dass Du den Spinoza nicht ausgraben wirst.
Aber ich versuch es noch einmal: In der Geschichte der Menschheit gingen die meisten Kulturen davon aus, dass es viele Götter gab. Ägypter, Griechen, Römer, Germanen schrieben den Göttern etliche Eigenschaften zu. Heute wissen wir, dass diese Eigenschaften Naturgewalten waren.
Du meinst, die sind jetzt arbeitslos geworden, weil Schrödinger, Pauli, Feynman etc. uns dem Gott des Zufalls ausgeliefert haben ?
(Lieber irgendwelche Launen von Göttern ertragen als sowas.)
Jede Kausalkette endet nach endlich vielen Schritten bei irgendwelchen Axiomen und die werden nicht von den Grünen basisdemokratisch festgelegt (das war jetzt populistisch !). Also wer hat eigentlich diese verfluchten Axiome festgelegt ? Mit unseren bescheidenen Mitteln (Logik, Kausalgesetz, Vorstellung von Raum und Zeit) ist da keine Antwort zu erwarten. Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. (Wittgenstein)
Also welche Eigenschaften sollten Götter denn heute haben?
Abgesehen von weiblich sein oder transgender muss sie nichtlineare partielle Differenzialgleichungen lösen können.