Autor Thema: sportlicher smalltalk  (Gelesen 74875 mal)

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Offline ganter

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sportlicher smalltalk
« am: 13. Dezember 2010, 00:30:55 »
alles, was keinen gesonderten thread braucht

hier z.B. die Snooker UK-Championchip
Higgins versus Williams.
Nachdem Higgi  eigentlich schon mit 5:9 unrettbar zurücklag, hat er sich auf 9:9 herangekämpft und steht am Tisch. Und nu hat er den frameball verschossen.
66:46 und nur noch 4 Kugeln (22 .e) auf dem Tisch. Vorteil Higgi
und Higgi locht braun, blau und pink. Unglaublich.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline Teppichporsche

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #1 am: 13. Dezember 2010, 10:58:25 »
http://www.youtube.com/watch?v=irnpA3sKXFA

Ein beeindruckender Jomhod.
Those are my principles, and if you don't like them... well, I have others.

Groucho Marx

Offline DüDo

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #2 am: 16. Dezember 2010, 02:50:12 »
alles, was keinen gesonderten thread braucht

hier z.B. die Snooker UK-Championchip
Higgins versus Williams.
Nachdem Higgi  eigentlich schon mit 5:9 unrettbar zurücklag, hat er sich auf 9:9 herangekämpft und steht am Tisch. Und nu hat er den frameball verschossen.
66:46 und nur noch 4 Kugeln (22 .e) auf dem Tisch. Vorteil Higgi
und Higgi locht braun, blau und pink. Unglaublich.
das war doch endlich mal wieder ein spiel für den zuschauer! mit bildern von frauen und kiddies ;)  und der eurosport-kommentar hat gänslich dazu gepasst!


Offline ganter

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #3 am: 31. Dezember 2010, 02:36:34 »
Dart
also in der Reihenfolge der spannendsten Sportevents dürfte Dart knapp hinter Snooker und vor Schach rangieren. Der eine oder andere mag Curling oder Bowls für ähnlich spannend halten.
Trotzdem sitzten da Tausende im Alexandra Palace und feiern richtig Party.

Ach ja, der Winner der PDC-Weltmeisterschaft trägt satte 237.000,00 EUR nach Hause. Dafür kann mann schon mal ein paar Pfeile werfen.

http://www.stern.de/sport/sportwelt/dart-weltmeisterschaft-das-zen-des-kleinen-mannes-1638659.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=sport&utm_content=snippet-aufmacher
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
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Bodo

Offline ganter

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #4 am: 03. Februar 2011, 22:27:10 »
die Snooker Elite zu Gast in Deutschland
Und Neil Robertson hat gleich viel Zeit für sightseeing in Berlin.
Und kann mit Stephen Lee im KaDeWe shoppen.
« Letzte Änderung: 03. Februar 2011, 23:27:32 von ganter »
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Yossarian

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #5 am: 22. März 2011, 10:19:50 »
Amphetamin-Missbrauch gehörte schon in der Nachkriegszeit zum Alltag des Leistungsports
Sportausschuss
Berlin: (hib/HAU/jbi) Schon in der Nachkriegszeit gehörte der Missbrauch von Amphetaminen zum Alltag des Leistungssports. Zu dieser Einschätzung gelangten Forscher des Instituts für Sportwissenschaften der Humboldt-Universität Berlin. Professor Giselher Spitzer, einer der Leiter des Forschungsprojektes ”Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legimitation“ stellte vor dem Sportausschuss das Zwischenergebnis des Projektes vor. Dabei habe man die Entwicklungen in der Bundesrepublik in den 1950er und 1960er Jahren untersucht. Neben dem frühen Missbrauch von Amphetaminen weisen die Wissenschaftler darin auch nach, dass Anabolika spätestens seit Mitte der 1960er Jahre angewandt worden seien und dass bereits 1968 in einem deutschen Sportfachverband ausführlich über den Anabolika-Missbrauch diskutiert worden sei.

Weiter stellt der Zwischenbericht ”schwerwiegende normative Fehlentwicklungen“ in der frühen Bundesrepublik fest. So habe die sportmedizinische Forschung in der Universität Freiburg in eine ”anwendungsorientierte Dopingforschung und Dopingpraxis“ gemündet, sagte Spitzer vor dem Ausschuss. Er verwies auch darauf, dass das bundesdeutsche Recht bereits in den 1950er Jahren über die nötigen Instrumentarien verfügt habe, um den Missbrauch im Leistungssport wirkungsvoll zu sanktionieren. Gleichwohl sei davon ”unzureichend Gebrauch gemacht worden“, so Spitzer.

Professor Henk Erik Meier von der Universität Münster, der ebenfalls an dem Forschungsprojekt beteiligt ist, machte deutlich, dass es im Westdeutschland der 1950er Jahre keine große öffentliche Wahrnehmung der Dopingproblematik gegeben habe. ”Es hat damals keinen generellen Verdacht gegeben“, sagte Meier. Zwar sei Doping negativ bewertet worden, doch habe zum einen der Eindruck geherrscht, dies sei ”kein deutsches Problem“. Außerdem sei davon ausgegangen worden, ”die Sportverbände werden das Problem schon regeln“. Eine Zäsur habe es gegeben, als im Jahre 1969 die ehemalige Diskuswerferin Brigitte Berendonk in einem Zeitungsartikel die Dopingpraktiken in der Bundesrepublik angeprangert hatte.

Die Zurückhaltung des Staates erkläre sich aus der in Westdeutschland nach dem 2. Weltkrieg gewählten Sportideologie, die sich massiv von jener im Osten Deutschlands gewählten abgegrenzt habe, sagte Meiers Universitätskollege Professor Michael Krüger. Ziel sei es gewesen, den Sport ”frei und autonom“ zu halten. Damit jedoch sei das westdeutsche Dopingsystem begünstigt worden, urteilte Krüger. Staatliche Stellen hätten sich erst in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre in die Dopingdiskussion eingemischt. Die Bundesregierung habe es jedoch abgelehnt, ein Anti-Doping-Gesetz nach dem Vorbild Belgiens und Frankreichs auf den Weg zu bringen und dabei auf die Zuständigkeit des Sports verwiesen, sagte der Sportwissenschaftler.


Quelle: Heute im Bundestag Nr. 114 v. 16.03.2011

Yossarian

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Bowling anyone?
« Antwort #6 am: 29. März 2011, 18:59:20 »
Besteht Interesse, im Rhein-Main Gebiet mal zwang- und ehrgeizlos Bowlen zu gehen?

Offline ElTorro

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #7 am: 30. März 2011, 17:55:59 »
yep

Yossarian

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #8 am: 30. März 2011, 19:52:10 »
Sonst niemand mehr?

Offline Unikum

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #9 am: 30. März 2011, 20:09:51 »
für mich ist das zu weit, das ich beruflich vorbei käme nicht planbar.
Früher war alles besser, sogar die Höhlen waren größer.

Wer, wenn nicht ich?

Conte Palmieri

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #10 am: 31. März 2011, 09:20:08 »
Mir sind die Kugeln zu schwer. Poolbillard ist mir lieber.

Yossarian

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #11 am: 31. März 2011, 10:26:18 »
Mir sind die Kugeln zu schwer.

Die sind doch unterschiedlich im Gewicht; versuche mal eine leichtere.

Zitat
Poolbillard ist mir lieber.

Da blamier ich mich noch mehr als beim Bowlen.

Offline Sinfonie

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #12 am: 31. März 2011, 15:46:37 »
Mir sind die Kugeln zu schwer. Poolbillard ist mir lieber.

Mehr Kraftfutter essen...  ;) ;D
Die schönsten Begebenheiten im Leben sieht man nicht mit den Augen,
man fühlt sie mit dem HERZEN und speichert diese in der Seele...

Yossarian

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #13 am: 31. März 2011, 17:27:23 »
Spinat mit Schuss...

Ich dachte, der ist mit "Blubb"?

Offline ganter

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Re:sportlicher smalltalk
« Antwort #14 am: 21. April 2011, 00:54:17 »
Real gegen Barca. Mal wieder ein unglaubliches Spiel. Erst treten, beißen und spucken sie, bilden Rudel ohne Ende und letztendlich macht Ronaldo mal wieder den Unterschied. Messi ist irgendwie untergegangen, was nicht zuletzt an Khedira lag. Matchwinner war allerdings Reals Torwart Casillas, der mehrfach Hochkaräter entschärfte. Alles in allem gute Unterhaltung.
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Bodo