die formal logik in der linguistik ist so neu nicht.
gib mal bitte bei wikipedia : Präsupposition ein. (der link will hier nicht eingefügt werden.)
Vater unten auf der lit.-liste hat anfang der 70er schon dran gearbeitet..
oder kinesthetische phonetik - wo wird wie welcher laut erzeugt. erst mal rein analytische arbeit. ...mit deren ergebnissen können dann sprechstörungen behoben werden.
die generative transformationsgrammatik ist ebenfalls analyse. - dessen was tatsächlich gesprochen wird.
pullum oder Annette Lessmoellmann vermatschen mit "maria haut hans" die gramatische struktur mit den logischen und pragmatischen präsuppositionen.
"kühe essen gern schnitzel." ist grammatikalisch korrekt. die logische präsup. kühe und schnitzel existieren ist auch erfüllt, die pragmatische - kühe seien carnivoren - ist falsch. daher ist essen + gern sinnlos.
mal ganz kurz und simpel beschrieben.
gleichzeitig ist sprache situationsbezogen.
" butter?" - "schreib auf" / "ist hier" /"nein, danke." - schon hast du 3 szenen im kopf, ohne formal richtige sätze.
der oben erwähnte Vater hat promoviert über "wörter, die welten schaffen."
traum , märchen, si-fi , roman. > wie sieht das universum des märchens aus?
ethnolinguisten sagen dir nach dem du ein paar sätze gesprochen hast, wo du geboren bist, in welchem alter du wo gelebt hast, mit wem aus welcher gegend du lange zusammengelebt hast und evtl woher deine eltern stammen.
DIE linguistik gibt es so wie DIE pysik. die leute die damit arbeiten beherrschen eine nische einer nische einer nische....
noch kurz zum spracherwerb kleiner kinder. die fähigkeit im großhirn synapsen zu bilden ist genetisch. wie die ohren und die "sprechwerkzeuge". die fähigkeit gehörtes zu diskriminiern, und entsprechende nervenbahnen im hirn anzulegen ist ein prozess, nee sind mehrere prozesse...
durch wiederholung bilden sich "trampelpfade"=nervenbahnen. je mehr input, desto mehr verzweigte und vernetzte nervenbahnen.
je nach häufigkeit und diversizität der gehörten laute hat man dann 4 jährige mit selbst entwickeltem abbild der "muttersprache" im hirn oder halt rudimentäre lautgebung und wort+satzfindung. der eine erzählt dir dann, wie der elefant frißt (zoobesuch) der andere " eis geeßt." ( gibt relativ alte beobachtungen von getrennt aufgewachsenen eineiigen zwillingen.)