OK,ok, so langsam begreife ich, wie das, was ich gern täte, bei euch ankommt.Falsch, wie unschwer zu erkennen ist. Ich bin ungeübt, was Foren angeht und tu mich, da bis ins Knochenmark therapeutisch versaut, schwer mich richtig auszudrücken.
Bei diesem Thema geht es mir, das wird mir jetzt erst klar, um die Frage, inwieweit beschäftigt sich jemand, der sein Leben nicht wie ich mit mehreren Therapeuten durchgekaut hat, mit diesen Fragen.
In meinem privaten Umfeld und früher bei meinen Klienten, allesamt Führungskräfte, fiel mir immer wieder in Gesprächen auf, wie fremdbestimmt wir allesamt sind und es häufig garnicht merken. Wir laufen in unserem Hamsterrad und laufen und laufen und merken, dass wir uns nicht wohl dabei führen. In meiner Beratung zur beruflichen Neuorientierung kamen wir dann häufig zu dem Punkt, wo das klar wurde und dann plötzlich ganz andere berufliche Alternativen diskutiert werden konnten.
Warum ich mich, leider wohl wieder mit der falschen Wortwahl, nicht zur Disposition stehen wollte, hängt damit zusammen, dass ich mich bei anderen Themen habe hinreißen lassen, über mich zu reden und das dann von einigen so wahrgenommen wurde, dass sie mich als Lügner oder Arsch abgewatscht haben.
Das mit dem Alter ist sicher wahr, doch kann es auch ganz gut tun, wenn man in der Lage ist zu reflektieren und sein fremdbestimmtes Verhalten wenigstens in Teilbereichen korrigieren kann.