Autor Thema: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber  (Gelesen 596393 mal)

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Offline Yossarian

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1290 am: 17. Juni 2016, 13:44:51 »
Ich habe nur den Eindruck, daß es gar nicht viel anzuerkennen gibt.

Das kann man nicht verallgemeinern. Von tumben Analphabeten bis zu Germanistinnen mit Abschluß ist in der Einrichtung meiner Freundin alles dabei; allerdings in der Tat deutlich weniger Germanistinnen als Analphabeten. Die Mehrzahl der Leute wird wohl auf Sicht nur als angelernte gewerbliche Arbeitskräfte einsetzbar sein.

Zitat
Aber wie meine Ulrike Hermann (Wirtschaftsjournalistin in Anführungszeichen) von der taz bei Maischberger neulich: Wir haben ja auch 16 Millionen DDR-Bürger und die russischen Spätaussiedler integriert.

Die Frau weiß, wie man sich Freunde macht. Dieser Satz hat der AfD wahrscheinlich mindestens 50 neue Mitgliedern aus den neuen Bundesländern gebracht und 100 deutschlandweit aus den Kreisen der Spätaussiedler.  :evil
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Offline Kjeld

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1291 am: 17. Juni 2016, 15:52:02 »
Das war halt der typische Ossihaß einer grünlich-pseudolinken Gutwestmenschin. Dergleichen nimmt man als betroffenes Integrat kaum noch wahr.

EDIT: Vermutlich kennt die den Osten und Ostdeutsche nur aus dem Fernsehen. Ist auch gut so, die soll bloß wegbleiben aus meiner schönen Heimat.

Offline grashopper

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1292 am: 17. Juni 2016, 22:02:30 »
Wer denkt denn heute noch an Wessis und Ossis?
Ok, es gibt Ausnahmen (sprachlich bedingt auffällig ;D).

Aber das bin ich auch, denn mein Wäller Platt kann ich nicht ganz verstecken.

Unser Bereich Haustechnik/-meisterei besteht fast ausschließlich aus Mitarbeitern , die aus Kroatien und Bosnien-Herzegowina stammen. Damals Schlimmes mitgemacht haben, z.T. im KZ und mit Glück und ihren Famiien nach Deutschland auswandern konnten.
Nun könnte man denken, dass sie sich hier ausruhen. Nixe.

Selbst für wenig tarifliches Entgelt wuseln sie wie sonstwas, nur um den Ansprüchen (auch eigenen) gerecht zu werden.

Wenn ich das so mit deutschen Kollegen vergleiche.......
Die machen sich eher um ihre Rechte Gedanken, nicht um ihre Pflichten.

Und so wird es auch mit den Flüchtlingen aus Syrien sein. Wer will das vorab beurteilen können?





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Offline simplemachine

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1293 am: 18. Juni 2016, 23:44:52 »
Ich mag das auch, Leute aus anderen Ländern machen hier auch sehr einfache Arbeit flink, freundlich und mit dem Anspruch, es gut machen zu wollen. Deutsche hingegen machen einfach Arbeit nur widerwillig und entsprechend lahm und lustlos, weil der emotionale und finanzielle Gewinn zum tätigkeitslosen Harzten als Lebensmodell nicht groß genug ist.

Offline Korinthenkackerin

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1294 am: 16. Juli 2016, 23:13:43 »
Heute durfte ich, für mich sehr überraschend, bei der Geburt des Sohnes meiner Syrer dabei sein. Seit letzter Nacht um halb vier im Kreißsaal, zwischen 7 und 10 Uhr heute morgen war ich noch mal daheim, die Geburtszeit war dann 20.15 Uhr. Es war ein unglaubliches Erlebnis aus dieser Perspektive, ich bin völlig geflasht. Sie ist ja sehr zierlich, das Kind hat zwischen 3800 und 4000 Gramm (er wurde, solange ich da war, noch nicht gewogen), also ein echter Brummer. Auch die Hebamme und die Ärztin haben sehr gestaunt.

Haus - erledigt, zum 01.07. sind sie eingezogen
Geburt - erledigt, Kind ist da

Nächstes Projekt: Job finden für ihn  8)
« Letzte Änderung: 16. Juli 2016, 23:20:20 von Korinthenkackerin »
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Offline Yossarian

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Offline Yossarian

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1296 am: 05. August 2016, 10:17:50 »
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Offline grashopper

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1297 am: 05. August 2016, 14:32:10 »
Das war zu erwarten.

Sei es drum. Sie und die Italiener waren damals (so um die 70iger ) willkommen. Klar, als "Gastarbeiter", weil einige Teutsche bestimmte Jobs nicht machen wollten.

Dann roch man den Braten von wegen "Hey, so schlecht bezahlt ist der Job eines Müllmanns auch nicht" und fortan wollte man sie alle gerne wieder loswerden. Dumm gelaufen.

Und wer kann sich seit einer gewissen Zeit Pizza, Pasta, Döner, Sushi und Co. "weg" denken? Ich zumnindest nicht.

Das Problem sind doch nicht die Flüchtlinge an sich. Zumindest meine Vorfahren waren zum großen Teil selbst Flüchtlinge, da sie sich dem Krieg entziehen wollten.

Das Problem ist doch eher dieses Loch, wodurch die Schleicher und Terroristen/Attentäter kommen. DAS ist doch das Schlimme.



"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline Yossarian

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1298 am: 10. August 2016, 09:37:42 »
Muslimische Flüchtlinge bedrohen Christen mit dem Tod

Kümmert sich denn wirklich niemand außer der ausgewiesenen Pappnase Erika Steinbach um dieses Thema?
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Hameel

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1299 am: 10. August 2016, 10:16:37 »
Da sollte sich die Polizei drum kümmern.
Anzeige, Gefährderansprache, ggf. U-Haft.

Offline Yossarian

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1300 am: 10. August 2016, 11:35:37 »
Da sollte sich die Polizei drum kümmern.
Anzeige, Gefährderansprache, ggf. U-Haft.

So lange das Problem aufgrund politischer Korrektheiten verdrängt, verschwiegen und schlicht und einfach bestritten wird, weil der edle Wilde der Flüchtling als solcher per se ein besserer Mensch ist, und nicht sein kann, was nicht sein darf, wird sich nichts ändern, und dieses wichtige Thema bleibt Vollidioten wie der Steinbach, der AfD und Pegida zum Fraß vorgeworfen.
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Hameel

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1301 am: 10. August 2016, 12:12:29 »
Ich verdächtige da eher den Personalmangel bei der Polizei und in den Einrichtungen als "politische Korrektheiten".
Gewissen Leuten ist es wahrscheinlich ganz recht, wenn sie die Probleme auf "Gutmenschen" schieben können, um ihre utopischen Haushaltsansätze nicht in Frage stellen zu müssen.

Offline Yossarian

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1302 am: 10. August 2016, 12:25:22 »
Natürlich trauen sich Polizisten da manchmal fast nicht mehr rein. Was könnte eine verzweifelte Streifenwagenbesatzung auch ausrichten, wenn in einer kompletten Unterkunft die Fetzen fliegen.

Ich hätte nicht gedacht, daß ich das jemals sagen würde, aber die Polizei braucht dringend eine personelle Aufstockung.

Das Problem, um das es in dem Artikel geht, ist aber ein völlig anderes, und das wird nachweislich totgeschwiegen.
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Hameel

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1303 am: 10. August 2016, 12:51:36 »
Das Problem, um das es in dem Artikel geht, ist aber ein völlig anderes, und das wird nachweislich totgeschwiegen.
Den Artikel finde ich ein wenig diffus.

Klar sind zwei Punkte:
1. Es gibt Muslime, die Drohungen ausstoßen und Angst und Schrecken verbreiten.
2. Die Regelung der Mahlzeiten entspricht muslimischen Gewohnheiten.

Zahlen? Fehlanzeige.
Ein "ideologischer" Punkt, der angesprochen wird, ist die Abneigung der Einrichtungen zu getrennter Unterbringung. Das wäre ja leicht zu beheben denke ich. Aber natürlich würde das auch Kosten verursachen.
Was ich nicht begreife, ist der Zusammenhang mit dem Einfall, die Flüchtlinge in Lagern "nahe den Außengrenzen" zu konzentrieren. Ginge es den Christen da besser?
Was mich ein bisschen stutzig macht, ist dass da von Konvertiten die Rede ist. Betreibt diese "Freikirche" etwa Missionsarbeit in den Einrichtungen. Das fände ich ... ungeschickt.
Über dem Ganzen schwebt die Idee, eine Kollektivstrafe (Lagerhaft!) gegen alle Muslime zu verhängen und die Christen in "unserem christlichen Land" willkommen zu heißen. Ich traue der Sache nicht.

Offline Yossarian

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Re: Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber
« Antwort #1304 am: 10. August 2016, 13:23:59 »
Den Artikel finde ich ein wenig diffus.

Notgedrungen. Das kommt heraus, wenn Du jemanden fast unmittelbar Betroffenen mit einer Steinbach gemeinsam eine Pressekonferenz abhalten läßt.

Man kann natürlich nur spekulieren, aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß die Pastorin vorher vergeblich versucht hatte, für ihr Anliegen eine seriösere Öffentlichkeit zu finden, bevor sie an die Steinbach geraten ist.

Zitat
Zahlen? Fehlanzeige.

Das wundert mich gar nicht. Dich?

Diese Zahlen müßten doch erst mal erhoben werden (und Zahlen, die man erst gar nicht erhebt, können auch kein Problem dokumentieren, das man nicht wahrhaben will). Und wie wir aus den Kölner Ereignissen wissen, gibt es Bestrebungen, wenn nicht gar Anordnungen, politisch nicht korrekte Erkenntnisse unter Verschluß der Decke zu halten.

Zitat
Ein "ideologischer" Punkt, der angesprochen wird, ist die Abneigung der Einrichtungen zu getrennter Unterbringung. Das wäre ja leicht zu beheben denke ich. Aber natürlich würde das auch Kosten verursachen.

Ich weiß nicht, wie andere Bundesländer das Handhaben. Aber nach den Berichten meiner (Ex-) Freundin sieht man hier in Hessen darauf, daß Christen und Moslems einigermaßen getrennt untergebracht werden.

Zitat
Was ich nicht begreife, ist der Zusammenhang mit dem Einfall, die Flüchtlinge in Lagern "nahe den Außengrenzen" zu konzentrieren. Ginge es den Christen da besser?

Das ist ja auch nicht die Aussage der Pastorin, sondern das Gesabbel von der Steinbach.

Zitat
Was mich ein bisschen stutzig macht, ist dass da von Konvertiten die Rede ist. Betreibt diese "Freikirche" etwa Missionsarbeit in den Einrichtungen. Das fände ich ... ungeschickt.

Es wäre nicht "ungeschickter" als die "humanitäre Hilfe", die islamistische Vereine in den Flüchtlingsunterkünften leisten. Davon abgesehen habe ich den Artikel in diesem Punkt so verstanden, daß es Flüchtlinge gibt, die sich zuhause aus Angst nicht getraut haben, zum Christentum zu konvertieren und gehofft hatten, hier endlich zu ihrem Glauben stehen zu können, sich da aber getäuscht sehen.

Zitat
Über dem Ganzen schwebt die Idee, eine Kollektivstrafe (Lagerhaft!) gegen alle Muslime zu verhängen und die Christen in "unserem christlichen Land" willkommen zu heißen.

Das schwingt in dem Steinbachsprech unüberhörbar mit. Das wäre so wahrscheinlich nicht rübergekommen, wenn sich unsere Medien direkt mit der Pastorin ohne die Frau Steinbach befaßt hätten.
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