Windoof 10?

[Mattieu]

Win10 hat ganz nette Features. Einfach mal im Suchfeld eur/usd oder 320/48 oder temperatur eingeben. Das ist schon cool. Bis jetzt bereue ich den Umzug nicht.

Ich find Win 10 auch ganz gut.

Das Suchfeld brauchst Du übrigens nicht zu aktivieren, kann man ja wegblenden. Du kannst die Suchbegriffe auch direkt in ins Startwindow eintippen.

[Michael1987]

Win10 hat ganz nette Features. Einfach mal im Suchfeld eur/usd oder 320/48 oder temperatur eingeben. Das ist schon cool. Bis jetzt bereue ich den Umzug nicht.

Sehe ich auch so. Der Umzug auf Win 10 hat einen merklichen Geschwindigkeitsboost gebracht. Wer noch umsiedeln möchte muss sich aber beeilen, in ein paar Wochen (genauer ab dem 29. Juli) wird das Upgrade etwas kosten.

[phoenix]

Windows 10 hätte so schön sein können,ich habe drauf gewartet.Weil das UI ein Entgegenkommen an die  User versprach, die damit arbeiten müssen.
Das macht Apple, erstmal oberflächlich betrachtet, definitiv  besser.

Soll die Frist doch ablaufen.


 

[Araxes]

Was soll denn da bei Apple besser sein? Da war mein Amiga schon komfortabler. Alleine der Finder ist eine Frechheit. Und irgendwie ist denen seitdem nicht mehr viel eingefallen. Ich könnte nicht sagen, warum ich Apple einem Linux mit Xfce oder LXDE vorziehen sollten. Bestimmt nicht, weil der Desktop so innovativ ist.

[phoenix]

Der Kommentar bezog sich auf Windows 10. Der Finder hat zwar Defizite, ja, dafür stimmt der Rest soweit, dass ich mich aufs Arbeiten konzentrieren kann.
Ich benutze beruflich sowohl Windows 7 als auch den Mac.  Windows 10  nutze ich nur als VM.

Effektiver Produktiver arbeiten geht mit dem Mac.  Das wirklich einzig Lästige ist die Druckereinbindung, gut der Mac ist nicht der Domain, aber das wird vermutlich auch dann nicht wirklich besser.

[Araxes]

Effektiver Produktiver arbeiten geht mit dem Mac.

Das wage ich zu bezweifeln. Es gibt ja nicht mal einen anständigen Dateimanager. Das Fenster-Handling ist etwas primitiver als auf dem Amiga. Die Startleiste ist primitiver als die von Windows. Das Windows-Suchfeld haben sie anscheinend inzwischen kopiert. Der Mac hat eben den Bedientechniken der Neunziger nicht viel hinzugefügt. Wem das reicht, für den ist es ok. Es ist wirklich nicht mehr besonders toll. Andere sind weiter. Und was daran produktiv sein soll, die Funktionen von Ctrl auf zwei Tasten zu legen, muß mir mal einer erklären. Ich weiß da nie, wann es die Ctrl- und wann die Blumenkohl-Taste sein muß.

Meine Testfrage an Mac-User: zwei mal das gleiche Programm starten. geht super-unproduktiv. Die Antworten dann immer mit der Behauptung, daß man das ja sowieso nicht braucht.

ist ja alles schön, aber man sollte mal aufhören, sich was darauf einzubilden. Mac ist nicht besser oder produktiver, sondern einfach nur ein bißchen mehr "legacy". Wenn ich meine OS X-VM ausmache, bin ich immer froh, wieder raus zu sein und so geht es umgekehrt den OS X-Nutzern. Keine Frage. Aber nur die bilden sich ein, ihr System sei deshalb irgendwie besser.

[phoenix]

Warum möchtest Du denn ein Programm zweimal starten?
Reicht Dir einmal nicht?

[phoenix]

"Es gibt ja nicht mal einen anständigen Dateimanager"

An welchen Kriterien machst Du einen anständigen Dateimanager fest?

[phoenix]

Die Startleiste ist primitiver als die von Windows

Was ist dir am Dock zu "primitiv"? Ich starte und wechsel auf Programme, es ist auf das Wesentliche reduziert. Keine störenden Programm Icons die unten rechts Platz wegnehmen.

[phoenix]

Mac ist nicht besser oder produktiver, sondern einfach nur ein bißchen mehr "legacy"

Also aktuell ist dieses bißchen mehr "legacy" ziemlich entspannend. 

[Araxes]

Warum möchtest Du denn ein Programm zweimal starten?
Reicht Dir einmal nicht?

Manchmal nicht. Dann will ich mehrere Dinge parallel machen. Für Mac-Nutzer ist das sicher ungewöhnlich. Für die ist es noch nicht selbstverständlich, überhaupt mehr als ein Programm gleichzeitig offen zu haben.

An welchen Kriterien machst Du einen anständigen Dateimanager fest?

Zwei Dateilisten (multiplizierbar mit Reitern), transparente Behandlung von Archiven, FTP-Verbindungen, gute Suche (auch in Archiven), eingebautes Directory-Diff... Total Commander eben. IM OSX brauche ich immer eine Kombination aus MuCommander, XFolder, Double Commander und Finder. Dann habe ich bis zu 4 Dinger offen und wenn ich einen zweiten Double Commander haben will, wird's schon schwierig. Die Shell ist natürlich auch noch offen. Da fühlt sich OS an wie Linux. Da brauche ich auch ständig die Shell.

Das ist ja auch alles völlig ok. Ich glaube nur nicht, daß das in der Summe wirklich besser ist. Man merkt irgendwann nicht mehr, wo man aus Gewohnheit ineffizient ist. Es gibt auch Leute, die aus Gewohnheit Dialoge mit der Maus bestätigen statt mit Enter und es nie anders lernen. Effizient heißt für die nicht, daß es wirklich die cleverste Lösung ist, sondern die, für die sie nicht erst nachdenken müssen. Das fühlt sich dann effizient an.

Was ist dir am Dock zu "primitiv"? Ich starte und wechsel auf Programme, es ist auf das Wesentliche reduziert. Keine störenden Programm Icons die unten rechts Platz wegnehmen.

Du sagst es ja: "es ist auf das Wesentliche reduziert". Ich kann ja nicht mal ein Programm ein zweites Mal starten. Stattdessen wird die geöffnete Instanz nach vorne geholt. Da ist mir die Trennung aus Programmstarter und Taskswitcher lieber.

Also aktuell ist dieses bißchen mehr "legacy" ziemlich entspannend. 

Das sagen die verbliebenen WinXP-Nutzer auch. Tatsächlich hat Win10 etliche interessante Dinge eingeführt. Die muß man nicht sofort alle nutzen und sie sind erfreulich unaufdringlich. Ab und zu entdeckt man aber eine neue Funktion und gewöhnt sich daran.

[phoenix]

Unter diesem Aspekten, einverstanden, da hat das Mac OS das Nachsehen.
Du kannst ja mal Forklift als Finderersatz ausprobieren. Ich habs mal bei einem Kollegenkurz  gesehen aber nach einem NC Ersatz sah das im flüchtigen Blick auch nicht aus.

 Den finalen  Total oder NC Commanderersatz habe ich auch noch nicht gefunden.

[phoenix]

Manchmal nicht. Dann will ich mehrere Dinge parallel machen. Für Mac-Nutzer ist das sicher ungewöhnlich. Für die ist es noch nicht selbstverständlich, überhaupt mehr als ein Programm gleichzeitig offen zu haben.

Zwei Dateilisten (multiplizierbar mit Reitern), transparente Behandlung von Archiven, FTP-Verbindungen, gute Suche (auch in Archiven), eingebautes Directory-Diff... Total Commander eben. IM OSX brauche ich immer eine Kombination aus MuCommander, XFolder, Double Commander und Finder. Dann habe ich bis zu 4 Dinger offen und wenn ich einen zweiten Double Commander haben will, wird's schon schwierig. Die Shell ist natürlich auch noch offen. Da fühlt sich OS an wie Linux. Da brauche ich auch ständig die Shell.

Mehrere Fenster mit Tabs wäre da ein Ansatz. Nicht zwangsweise x mal das gleiche Programm starten.

[Araxes]

Klar, im Prinzip müssen die Programme sich dann selber clonen können mit "New Window...". Viele können das auch.

[Yossarian]

Ich bin jetzt ernsthaft am Überlegen, Win10 auch daheim aufzuspielen. Im Büro läuft es stabil und problemlos.