Zu den lockführern:
die jungs tragen wirklich verantwortung . wenn einer mist baut, hat er die kondequenzen an der hacke. von persönlicher haftung für materielen schaden bis knast ist alles möglich.
im gegensatz zu gewissen anderen jobs, die für existenzvernichtendes gedverbrennen noch pämien kassieren.
die chance einen "personenschaden" mitzuerleben, sprich sein zug zermatscht einen suizidalen, ist ziemlich hoch. - und das trauma haut einen großteil aus dem beruf und dem leben.
ich bin dafür, dass sie wirklich angemessen bezaht werden, und ab 50 als ausbilder und superviser arbeiten.
eigentlich ist der job angweilig, trotzdem müssen sie jede minute konzentriert und voll aufmerksam sein. und das zehrt.
zum streik.
es wird höchste zeit, dass in diesem verschnarchten land die AN wieder anfangen für ihre rechte zu kämfen.
es wird zeit, dass allen wieder klar wird, was passiert, wenn wir nicht arbeiten.
wenn die bahn als AG vernünftige angebote macht, ist der streik auch schnell beendet.
ja, es ist ein machtkampf. - zwischen kapital und arbeit.
und dann als arbeitnehmer dem verhandlungsführer der gdl ans bein pinkeln ist dumm.