Nicht nur das mit dem Kinderwagen schieben,sondern auch das Spielen mit den Kindern war schon vor über 50 Jahren eine Selbstverständlichkeit für viele Väter, die in der Woche früh zur Arbeit fahren mussten und erst abends recht spät nach Hause kamen. Also recht wenig von der Entwicklung ihrer Kinder miterlebten.
Heute ist es für manche Väter nicht einfacher, aber es gibt zumindest Förderungsmöglichkeiten (z.B. Elternzeit mit Elterngeld, um den Verdienstausfall ein wenig kompensieren zu können.)
Für alleinerziehende Väter ist es nochmal - und länger - ein Drahtseilakt - dies alles zu packen.
Deswegen sind es alle keine Weicheier; im Gegenteil - Ausrufezeichen-
Ich habe keine Kinder, aber einen Riesenrespekt vor Müttern und Vätern, die das alles bewältigen.
Und wenn mir im oertlichen Volkspark Familienpaare mit Kleinkindern, zum Teil im Kinderwagen,zum Teil schon daraus herausgewachsen und spielend rumlaufend, begegnen, empfinde ich das als sehr harrmonisch. Zumal die Väter wohl einfach ihre freie Zeit mit ihren Kindern persönlich nutzen wollen.