Autor Thema: Der Islam und...  (Gelesen 353882 mal)

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Conte Palmieri

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Re: Der Islam und...
« Antwort #195 am: 14. Januar 2015, 12:41:14 »
Für die Rechtsordnung.

Warum nicht? Sie verteidigen doch zutiefst verabscheuungswürdige Kreaturen.
Ich verabscheue die "Kreaturen", aber nicht die Rechtsordnung. Ich weiß, dass es sinnvoll ist, die Rechtsordnung auch auf solche Stücke Scheiße anzuwenden. Und ich habe Hochachtung vor den Anwälten, die das hinbekommen.
Aber das ändert doch nichts an meinen Gefühlen gegen die Cretins!

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #196 am: 15. Januar 2015, 17:58:41 »
Yes!!!

Davon will ich mehr hören!

Bei Augtein heißt es heute: "Wir erzeugen uns den "Islam", vor dem wir uns fürchten, selbst."

Besonders gut erklären tut er das dann nicht.

Zitat
In der Zeit des Imperialismus hat sich der Westen seinen Orient selbst geschaffen - heute erschaffen wir uns den Islam selbst. Es sind allzumal Fiktionen, mit denen wir da handeln. Denn einen auch nur irgendwie homogenen Islam zwischen Marokko und Indonesien - den gibt es eben nicht. Nur, davon will unsere Öffentlichkeit gar nichts wissen.

Wer behauptet, der Islam wäre homogen? Was ist Augsteins Problem? Ist Terrorismus eine Fiktion?

Offline ganter

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Re: Der Islam und...
« Antwort #197 am: 16. Januar 2015, 00:00:40 »
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Conte Palmieri

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Re: Der Islam und...
« Antwort #198 am: 16. Januar 2015, 10:34:22 »
Besonders gut erklären tut er das dann nicht.
Er setzt tatsächlich eine gewisse kulturgeschichtliche Vorbildung voraus.

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #199 am: 16. Januar 2015, 10:58:56 »
Er setzt tatsächlich eine gewisse kulturgeschichtliche Vorbildung voraus.

netter Versuch. Nein, die Kolumne war einfach mal wieder nicht besonders gut und eigentlich so gestrickt wie immer bei ihm, was gewöhnlich heißt, daß der Westen Schuld ist und dann irgendwie darauf hin argumentiert wird.

Er behauptet, der Westen hätte sich eine Fiktion vom Islam gemacht. Er versäumt aber, diese Fiktion zu beschreiben. Eine leere Behauptung ist immer wahr.

Und dann diese überhebliche "Wir"-Form:

"Wir haben uns daran gewöhnt, allen Ernstes die Religionen in fortschrittliche und rückständige einzuteilen, und wir entscheiden, wo der Islam steht."

Das "Wir" ist ein netter rhetorische Trick. Jaja, er kritisiert nicht einfach nur, sondern schließt sich selber mit ein. Das ist ein Ablenkungsmanöver. Ich teile Religionen nicht in fortschrittlich und rückständig ein, sondern halte sie allgemein für überholt, und da bin ich bestimmt nicht der Einzige. Augstein kann gerne für sich sprechen, aber nicht für mich. Das ist sowieso nur mal wieder ein Schopenhauerscher Kunstriff. Unterstelle anderen eine Position und argumentiere dann dagegen.

Und dann macht er auch noch bösartige Unterstellungen:

"Wie auch anders, wenn man gleichzeitig an der Konstruktion festhält, der Islam sei in Wahrheit eine gefährliche Krankheit. Denn dann ist Europa vom Islam nicht einfach nur verändert oder gar bereichert - sondern infiziert."

Also bitte, wo hat er den Mist denn her? Will er jetzt einfach mal von PEGIDA auf alle schließen? Oder meint er die mit seinem "wir"?

Intellektuell ist die Kolumne jedenfalls nicht besonders gehaltvoll und die kulturgeschichtliche Vorbildung muß er selber erstmal zeigen.
« Letzte Änderung: 16. Januar 2015, 11:03:27 von Araxes »

Offline nigel48

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Re: Der Islam und...
« Antwort #200 am: 16. Januar 2015, 11:18:32 »
unabhängig von augstein bin ich zum gleichen schluss gekommen.
ausserdem:
ich bin auch dagegen von islamisten zu reden.
das sind schlicht verbrecher im großen stil. sie werben söldner an und um denen weniger geld in die hand zu drücken, geben sie ihnen illusionen.(jungfrauen etc.)
al capone war auch kein freiheitskämpfer.
oder die rauschmittelbanden. ...

es geht um geld, macht und einfluß.
da werden gebiete besetzt und terrorisiert um reich und mächtig zu werden. völlig egal, ob die alk, opium oder sonst ein paradies verticken.
so viel zu den mörderbanden.

"der westen" ist einfach nur arrogant.
angefangen von den uniformen der plolitiker und wirtschaftsfuzzies bis hin in deren sprache...
- alles noch das alte imperialistische herrschaftsgehabe.
die etiketten sind anders beschriftet und sehen moderner aus - aber der essig, den sie als wein verkaufen ist der gleiche, wie vor 200jahren.
statt aufziehgrammoghone gibts audis ,
king camp gillette : die rasierhobel muß man verschenken und die klingen verkaufen... -> pizza hut, burger king, ikea... bau einen laden in der hauptstadt und mach einen armen schlucker reich. schon haste ein vertriebssystem. nach ein paar jahren wird die kontolle perfekt und radikal übernommen und nur noch abkassiert. ist der grenznutzen erreicht, wird alles stehen und liegen gelassen.
( hier in brandenburg gibt jetzt die 3. ruinen - welle. erst die alten reste, gleich nachder wende abschreibungsruinen und jetzt die ersten "abgenutzten" neubauten von anfang der 90`er. aldi, kik, däni. bettenlager. wird dicht gemacht, steht leer in der gegend rum.)
hier im osten ging das einfach, sprache und kultur machte keine probleme. - in der "3. welt" bzw den "!! "aufstrebenden" ländern ist dasevtl schwieriger, da brauchts dann halt ein paar soldaten...


 ausserdem wächst mein eindruck,dass der ganze terror der politischen kaste in berlin recht gut in den kram passt. das merkel hat wachstum bei kontrolle und gewaltmonopol angekündigt, - in der letzten regierungserklärung.

das sind jetzt ein paar gedanken zu dem thema. strukturen, die in dem ganzen info-nebel gelegentlich auftauchen.
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #201 am: 16. Januar 2015, 12:14:19 »
Ganz schön wirr. Es wäre wirklich gut, mal einen Gedanken richtig zu formulieren, statt in halbgaren Satzfetzen von Thema zu Thema zu hüpfen. So liest sich das einfach wie eine Tirade.

Zitat
angefangen von den uniformen der plolitiker und wirtschaftsfuzzies bis hin in deren sprache...

Sagt der, der Wörter wie "grenznutzen" benutzt?

Offline nigel48

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Re: Der Islam und...
« Antwort #202 am: 16. Januar 2015, 12:53:52 »
########### bitte schön, noch paar kleine karos für dich...
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Offline Küchenchef

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Re: Der Islam und...
« Antwort #203 am: 16. Januar 2015, 13:23:24 »
########### bitte schön, noch paar kleine karos für dich...

$$$$$$$$$$$$$ stehen ihm aber besser.
"Lieber Gutmensch als Arschloch" - Oliver Kalkofe

Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #204 am: 16. Januar 2015, 13:25:04 »
Idioten.

Offline nigel48

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Re: Der Islam und...
« Antwort #205 am: 16. Januar 2015, 13:36:17 »
danke. schön, dass du sinnf ür humor hast.
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Offline Kulle

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Re: Der Islam und...
« Antwort #206 am: 16. Januar 2015, 13:37:01 »
Nickel,
auch wenn Araxes sein Diskussionsstil recht anstrengend ist, hat er mit seiner Kritik an deinem Beitrag recht. Da hast du einfach zu viel zusammen gepappt, dass man hinterher nicht weiß was deine Kernaussage ist. Klingt eher nach allgemeinen Frust ablassen.

"der westen" ist einfach nur arrogant.
angefangen von den uniformen der plolitiker und wirtschaftsfuzzies bis hin in deren sprache...
- alles noch das alte imperialistische herrschaftsgehabe.......
Was meinst du mit den Uniformen? Den Kleidungsstil unserer Poliztiker? Glaube ich irgendwie nicht.

Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #207 am: 18. Januar 2015, 21:01:50 »


Offline Kulle

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Re: Der Islam und...
« Antwort #209 am: 18. Januar 2015, 23:41:10 »
Nette Links, aber was ist eure Meinung dazu (euren Links)?

Soweit ich es sehe ist der Islam nicht das wirkliche Problem. Die Mehrheit hinter *egida hat mit dem allgemeinen Islam null Problem. Das Problem dazu sind Salefisten und IS.
*egida ist meiner Beobachtung nach eher ein Fruststau gegenüber der Politik hierzulande. Wieso dies gerade in Dresden solche Dimensionen annehmen konnte bleibt mir ein Rätsel. Morgen und Mittwoch geht es hier weiter.