Im Interbankenverkehr sind Daten im DTA-Format nicht mehr zulässig, nur noch im SEPA-Format. Da alle Banken auch in Richtung Endverbraucher auf SEPA umgestellt haben, schalten sie die Verarbeitung mit veralteten Formaten ab. Warum sollten sie sich mit dem Betrieb und der Wartung dieser Dinge rumschlagen, wenn es zukunftsicheren Ersatz gibt und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Abschaltung gegeben sind?
Das direkte Online-Banking über die Bankenwebsite erlaubt dem Benutzer vielleicht die Eingabe von Kontonummer und BLZ, intern wird aber ein Datensatz im Sepa-Format generiert, der dann ins Bankenclearing weitergeht.
Programme wie Star Money, Quicken, Mein Geld oder wie sie alle heißen liefern die Überweisungsdaten direkt an den HBCI-Port der Bank, das erfolgt keine Umsetzung mehr. Deshalb muss da schon SEPA ankommen.
Die automatische Umsetzung ist nicht immer fehlerlos möglich, schon weil SEPA andere Anforderungen stellt als das alte DTA (DTA war z.B. ein Sichtvermerk, in SEPA steht das Ausführungsdatum in der Transaktion) und auf mehr Daten angewiesen ist als nur IBAN und BIC, welche tatsächlich meist umzusetzen wären.