Egal wie du dich umbringst, du hinterlässt immer deinen Körper. Und wenn du dich dazu in die Einsamkeit vergräbst, wo dich keiner findet, hinterlässt du noch mehr Leid, weil deine Familie nicht weiß, ob du noch lebst oder was passiert ist. Siehe mein bulgarischer Cousin, der vor 7 Jahren oder so in die Rhodopen zum Wandern aufbrach und bis heute nicht gefunden wurde. Der hatte auch etliche psychische Probleme. Sein Vater (74 Jahre alt) wartet immer noch. Seine größte Horrorvorstellung ist, dass der Sohn mit irgendwas kleinem verunfallt ist - gebrochener Fuß oder so und Tage allein zum Sterben gebraucht hat.
Dann lieber ein klares Statement und keine Verstümmelungen. Ich würde auch Tabletten oder Gift bevorzugen. Und einen Brief hinterlassen.