Eine Integration ist aus Sicht der betreffenden Gesellschaft sicherlich wünschenswert. Aber - kann man das per Gesetz einfordern? Was ist mit dem Recht auf freie Meinung, freie Religionswahl etc.? Gibt es ein Gesetz, dass Deutschkentnisse einfordern kann?
Es stellt sich die Frage:
Gibt es überhaupt bisher rechtliche Regelungen zur Integration? Und wenn ja - seit wann?
Wenn nicht - dann kann man über Generationen rückwärtsgerichtete Forderungen und Angriffe durchaus als Aufhetzung verstehen. Weil man etwas angreift, was nicht ungesetzlich, also zulässig war/ist. Es wird umdefiniert zu unrechtmäßigem Handeln. Der Handelnde wird, wenn nicht gar kriminalisiert, zumindest diskriminiert. Und das völlig an der Tatsache vorbei, dass man einfache Arbeitswesen fürs Grobe aus der Türkei regelrecht hergebettelt hat. Ist keine 60 Jahre her.
Es kann nur Denkanstöße in die Zukunft geben. OHNE Verunglimpfung ganzer Vorgenerationen.
Und folgende Aussage:
Jemanden der nichts tut, muß ich auch nicht anerkennen. Ich muß niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für siebzig Prozent der türkischen und für neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin. Viele von ihnen wollen keine Integration, sondern ihren Stiefel leben. Zudem pflegen sie eine Mentalität, die als gesamtstaatliche Mentalität aggressiv und atavistisch (an den Vorfahren orientiert) ist.[/i]
trifft auf wieviel Prozent der deutschen Sozialtransferabhängigen zu? Die produzieren zwar keine "Kopftuchmädchen", sondern Cindys und Kevins, aber die Ablehnung der "gebenden Hand" ist die gleiche.
Zudem ist folgende Forderng hierzulande einfach nur lächerlich. Studienzugänge werden durch steigende Gebühren und schlechtere Bafögregelungen für alle normal- bis niedrigverdienenden Staatsbürger immer schwerer. Wer da Hochschulabschluß als Grundvorraussetzung einer "erfolgreichen" Integration fordert, lebt an der Realität vorbei:
Die Integration hat Stufen. Die erste Vorstufe ist, daß man Deutsch lernt, die zweite, daß man vernünftig durch die Grundschule kommt, die dritte, daß man aufs Gymnasium geht, dort Examen macht und studiert. Wenn man durch ist, dann braucht man gleiche Chancen im öffentlichen Dienst. So ist die Reihenfolge.
Wer unter seinen eigenen Landsleuten greifende und starke Bildungsprogramme nicht zeitgleich mit Zuzug von nur Akademikern in Angriff nimmt, bastelt was? Den Sprengstoff für die nächsten Generationen, wo die meisten besseren Stellen dann nur noch von "Ausländern" besetzt werden können, da Deutschland selbst in Dummheit versinkt.
Ob das weniger problematisch als die jetzige Migrationsstruktur ist, bleibt fraglich.