In Werkstätten kommen Steckdosen oft von der Decke; die hängen dann aber an einem Kabel so ab, daß man sie bequem greifen kann. Das macht natürlich aus den im Link genannten Gründen Sinn.
In alten, wirklich alten Märklin-Katalogen kann man sehen, daß an der Deckenlampe oft eine Steckdose war. Von der wurde dann der Strom abgegriffen, mit dem die elektrische Eisenbahn betrieben wurde. Funktionert wahrscheinlich auch für Staubsauger, Bügeleisen etc.
Ich würde mal spekulieren, daß man damals oft die alten Leitungen des Gaslichts für die Verlegung von Kabeln genutzt hat, wenn auf elektrische Beleuchtung umgestellt wurde. Strom war teuer und wurde nur sparsam eingesetzt, so elektrizitätsaffin wie jetzt waren die Leute früher nicht, die kamen mit sehr wenigen Steckdosen aus.