Du hast mich missverstanden.
Du hast Dich mißverständlich ausgedrückt.
Es ging explizit um Krieger, nicht um Menschen mit einem Krieger-Gen, was immer das sein soll.
Wer behauptet, es wäre egal, was Andere von einem denken, überschätzt sich.
Nein; der Weg dorthin ist nur sehr lange, und viele halten nicht bis zum Ende durch. Natürlich gibt es immer noch einige wenige Menschen, bei denen mir nicht völlig egal ist, was sie von mir denken.
Sicher, aber wer die Ehre abschafft, muss auch die Ehrungen abschaffen.
Nicht notwendigerweise. Ehrung ist vielleicht auch nicht die richtige Begrifflichkeit für die von Dir gemeinten Auszeichnungen / Belobigungen.
Der Verteidiger von Kobane soll auch geehrt werden - insofern auch Soldaten.
Mein Vater erhielt bis zu seinem Tod sogar einen Ehrensold.
Derjenige der Zivilcourage zeigt, soll geehrt werden.
Sollte, wird er aber nicht. Zivilcourage ist nicht opportun.
Das ist alles sehr vom hohen Roß herab.
Ich kann es nicht ändern, wenn es so rüberkommt.
Das solltest du bei der Erstberatung eines Klienten gleich vorneweg so sagen.
Die meisten Mandanten erwarten sogar von ihrem Anwalt, daß er ein Schlitzohr ist.
Einsicht in was ?
In vieles; das ist situationsbedingt immer anders. Grundsätzlich die Einsicht, sich so zu verhalten, daß man niemanden ohne objektive Notwendigkeit schädigt, und daß es allgemein lustiger ist, wenn man nett zueinander ist.
Wenn man das betonen muss, kann es schon nicht mehr wahr sein.
Wie Du meinst...
Schopenhauer's Definition ist schwerlich zu optimieren.
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Bilde dir eine Meinung, wenn du das ganze Kapitel über Ehre (Von dem was einer Vorstellt) gelesen hast.
Abgesehen davon, daß ich Parerga und Paralipomena in der Tat noch nicht gelesen habe, entbindet es Dich nicht von *Deiner* Antwort auf eine Frage.