Ich war heute mit Pauli (Hund) bei der Tierärztin - Röntgen war geplant. Zuerst Begutachtung/Abtasten, dann ging es in Richtung Röntgenraum. Pauli zitterte vor Angst - und zwar so heftig, dass ein Röntgen nicht möglich gewesen wäre, da lt. Tierärztin die Bilder verwackelt gewesen wären. Narkose (zwecks Röntgen) wurde definitiv nicht empfohlen, auch nicht "Teil-Narkose". Da er unter anderem auch Schmerzen an der Lendenwirbelsäule hatte, wurde er infiltriert. Die Infiltration soll 3 Wochen lang wirken und erhebliche Besserung(en) bringen. Weiters wieder Tabletten und ein anderes, neues Futter. Ich habe sehr ausführlich mit der Tierärztin gesprochen,... und sie mehrmals darauf hingewiesen, sie möge mir sagen, "was Sache ist", dass ich meinen Hund nicht "auf biegen und brechen" mit Tabletten od. sonstigem Zeugs vollstopfen will, ich ihn nicht unnötig länger leiden lassen will, usw. ... usf. ... . Ihrem Eindruck nach einerseits, meinen Schilderungen andererseits, ist derzeit das Thema Euthanasie definitiv KEIN Thema, da Pauli - nach wie vor - sehr hohe Lebensqualität hat. Die Tierärztin meinte, dass viele Hunde unter Arthrose leiden - auch schon wesentl. jüngere - und man(n) mit "schonender Medikation" den Tieren sehr wohl zu einem angenehmen Weiterleben verhelfen kann. Am 7. od. 8. Jänner 2016 ist nächster Kontrolltermin, an welchem Pauli evtl. erneut infiltriert wird. Ich hoffe, auf die Kompetenz der Tierärztin und, dass mein Hund wieder genesen wird - und zwar so, dass es ihm wirklich Freude bereitet, weiterhin am Leben und bei mir zu sein.
LG v. Druiden
P.S.: Nicht wundern über meine seltsamen Zeilen - ich muss erst mal' runter kommen; beim Bezahlen der Rechnung via Bankomatkarte, merkte ich wie meine Knie schlotterten, hatte eiskalte Hände und beim eingeben des PIN-Codes zitterte ich - wie ein Zauberer, oder so,... .