naja, gegen chefsekretärinnen habe ich eigentlich nichts. das sind die ersten, die sich über cheffe auskotzen. eher sind es die abteilungsleiter pder "assistenten", auch aus anderen abteilungen, die "gefährlich" sind. und -meist- weibliche kollegen, die schon jahre lang in der firma arbeiten. die denken wohl, dass du denen den job stehlen willst, obwohl du für was anderes eingestellt bist.
ich hab da ein paar krasse fälle hinter mir, wo ich wegen mobbing beschimpft wurde, weil ich eine exceltabelle als exceltabelle (mit funktionen) geändert habe, die wie in word geschrieben wurde (also 2 zahlen, darunter die summe, die als feste zahl eingegeben wurde, z.b.). (diese tabelle natürlich als neue abgespeichert und ihr nur gesagt: schau dir das mal an, vielleicht hilft dir das ja) (und das war in ihrem urlaub, wo ich vertretung hatte). meine (endgeile) rückstellungstabelle wollte sie gar nicht erklärt haben, so daß sie nach ein paar abmahnungen und weiterhin weitergabe falscher rückstellungszahlen in sechs(!)stelliger zahl die fristlose kündigung erhalten hat... selbst schuld.
oder die "assistentin", die auf einen steht und im besoffenen kopf erzählt, dass sie denkt, ich könnte sie schnell überholen. und im nüchternen werden projekte "unter sich" verteilt. unter frauen
so hatte ich keine chance, am ifrs-abschluss mitzuwirken, z.b. schade.
oder du kommst als einziger männlicher kollege in den aufenthaltsraum, wo geschnatter ist. plötzlich ist alles stumm, die frauen schauen sich an und rauchen still und leise ihre zigarette weiter... hmmm...
oder du schreibst ein tool, das lediglich durch 4 zahlen befüllt werden will, um für das lohnprogramm den privatanteil pkw eingeben zu können. und dann kommt in einer bilanzbesprechung die frau vom cheffe reingestürmt, die gerade von einem "personalsachbearbeiter ihk"-kurs kam. und die laut keifend schreit "alles falsch! alles falsch! alles falsch! wir haben die gesamten löhne alle falsch! und du bist schuld mit deinem excel!! was erzählen wir denn jetzt unseren mandanten?! wir müssen alle löhne korrigieren!" wobei 1. wenn nur die, die ein pkw haben, korrigiert hätten werden müssen und 2. alles korrekt war. der ihk ist da kein fehler zu unterstellen, nur dem verständnis einer frau, die sich mit 17 von einem angehenden steuerberater schwängern ließ und meint, mit ihm im windschatten personalsachbearbeiterin zu werden...
im großen und ganzen gibt es wenige firmen, die mitarbeiter haben, die sich auf "neues" einstellen können. die sich eingestehen können, mit ziemlich einfachen tools wie excel nicht umgehen zu können (in der bewerbung stand aber wahrscheinlich "perfekte excel-kenntnisse). oder fachkenntnisse im unternehmen fehlen, wie die ölfalle. die aber laut plärren und damit immer präsent sind. und alsbald vlt. leute haben, die dies für sie machen, so dass die schwäche nicht publik wird. das ist schade. für das unternehmen.