Alles gut!
Also bei vollem Bewußtsein am sehenden Auge operiert zu werden, ist für mich auch eine Horrorvorstellung. .....
Das war der unbegründete Knackpunkt. Internet ist auch nicht hilfreich da die Negativseher deutlich lauter blöken.
....Was täte die denn kosten, wenn Du sie selbst bezahlst?
Habe nicht gefragt. Ich hätte mich nur lächerlich gemacht.
....So ein Laser tut nicht sehr weh und es geht schnell. Das wird schon.
Genau. Das meiste war warten.
Zu Beginn wurden wir erst mal auf Corona getestet, bekamen Augentropfen und eine Tablette. 30 Minuten später ging es mit dem Lasern los. Zuerst wurde das Auge per Tropfen betäubt. Brennt etwas im Auge. Die Lasermaschine ist nicht größer wie die Geräte zur Brillen-Stärken-Ermittlung beim Optiker.
Man sitzt auf einem Hocker vor der Maschine. Der Operateur (genannt Augenjäger
) justiert ein Glas direkt am Auge um den Laser gezielt justieren zu können. Durch die Betäubung stört das nicht. Bei mir musste er 14 Schuss abgeben weil braune Regenbogenhaut (braune Augen) etwas dicker ist als bei anderen. Das hat insgesamt ca 10 - 15 Minuten gedauert. Er gab immer mal Komandos wohin man schauen soll.
Danach durften wir wieder im Wartebereich Zeit vertrödeln. Das betäubte Auge funktioniert trotz Betäubung normal weiter. Einzig es tränt etwas stärker. Und man soll bloß nicht mit den Finger rum tatschen. Nach über einer Stunde bekamen wir unsere Unterlagen und konnten gehen. Das Auge wurde nicht abgedeckt.
Mit nachlassender Betäubung hat man ein Gefühl als ob man sich stark die Augen gerieben hat. Auch das ist jetzt weg.
Man merkt schon dass die Augenmedizin sich in den letzten 30 Jahren stark weiter entwickelt hat. Kein Vergleich zu den Foltermethoden von 1990
.