Noch genauer: Staatsschulden sind eine Verpfändung zukünftiger Steuereinnahmen.
staatsschulden sind keine steuern. lediglich darf der staat durch steuereinnahmen damit auch schulden tilgen bzw. deren zinsaufwand. und es ist keine verpfändung (was wird verpfändet? das brandenburger tor?)
was den karren immer aus dem dreck zieht ist die inflation. aber bei höheren zinssätzen braucht man schon eine erhöhte inflation, die wiederum das bip nach unten zieht, da gehälter nicht adäquat erhöht werden und so die kaufkraft reduziert ist. wenn dazu noch die umsatzsteuer erhöht werden würde, würde gar nix mehr gehen.
zudem hätten wir, auch wenn die gehälter einer höheren inflation angepasst werden würde, durch die progression der lohn/einkommensteuer noch mal weniger netto in der tasche geben als die inflation ausmacht.
und zu "des einen schulden sind nicht das vermögen des anderen": doch, klar! wo soll das geld denn hin?! warum gibt es mehr megareiche und mehr arme?! wenn der eine zinsen zahlt, bekommt der andere die zahlungen. wenn schulden durch schuldenschnitt gesenkt werden, werden forderungen anderer gesenkt. es ist immer ein nullsaldenspiel.