als erstes fiel mir auf, dass es eine grafisch und technisch gut gemachte seite ist. - das ist gerade bei solcher thematik wertvoll.
der inhalt ist weder moralisierend noch wehleidig, sondern informativ. noch ein dickes plus.
was ich nicht versteh, ist warum - grundsätzlich - auch opferbezogene äußerungen sich der verniedlichenden sprache bedienen.
loverboy... da fällt mir ROMEO ein - und nicht ein moderner sklavenhalter.
mir ist sogar zuhälter zu neutral, weil: es gibt durchaus welche, die eigentlich eher ordentliche makler sind.
pädophiler ist auch so ein wort.
bei räuber und mörder, weiß jeder, was gemeint ist. uns fehlen aber treffende wörter für solche verbrecher.
auf der anderen seite werden die opfer als prostituierte oder huren bezeichnet. - um es dann in der erklärung zurückzunehmen.
ich finde es untragbar, die grenzen von 2 seiten aufzuweichen.
bei sklave hat man sofort angekettete neger á la "onkel tom´s hütte" im kopf.
- , aber verdammt nochmal, wenn es möglich ist solche blödsinnsbegriffe wie "handy" oder "public viewing" in umlauf zu bringen,
muss man doch auch wörter für die pfofitorientierte vermarktung und vermietung fremder leiber (er-)finden können.
und mir stellt sich noch eine frage: was ist mit jungs. wenn die mädchen vekaufen, verkaufen sie auch jungen. es geht um geld.