So auffällig, wie die das vor dem Haus an einer Durchgangsstraße machen, kann ich mir schwer vorstellen, daß die dem Finanzamt noch nicht aufgefallen sind. Wenn die ihre Verkaufstage haben - werden vorher durch Plakat am Haus angekündigt - ist inzwischen ganz schön was los bei denen.
Doch das geht. Das Finanzamt geht nicht rum, allenfalls das Ordnungsamt und da weiß die eine Behörde nicht, was die andere macht.
In Rhoihesse, aber auch in anderen Obst-, Gemüse- und Weingebieten fährst Du sogar auf einer gut befahrenen Landstraße fast täglich oder ggf. auch nur am Wochenende an bestimmten Plätzen bzw. Ständen vor deren Erntegebiet mit Spargel-, Erdbeeren- oder sonstigen Produkten aus dem eigenen Anbau vorbei (oder hälst an, um zu gucken und ggf. zu kaufen).
Oder in Winzerstädtchen, die ebenfalls auch am Wochenende einen Plakatständer mit Angeboten von Weinsorten oder Äpfeln, sonstigem Obst oder eben Spargel etc. zum Verkauf anbieten. Und das seit Jahren. Da muss man zwar an der Hoftür klingeln, aber sie sind sozusagen in "Rufbereitschaft". Wenn nicht, wird auch kein Plakatständer oder eine Angebotstafel vor die Türe gestellt.
Welcher der Anbieter will da noch sicher sein wollen, dass es nicht auffällt? Nee, gerade diese Branche wird sich das Veröffentlichen von solchen Angeboten "schwarz" nicht mehr leisten können. Die etl. Ausnahmen bestätigen nicht die Regel.