Kettenraucher und Säufer sind generell keine gute Kandidaten für Implantate, weil bei den findet eher Knochenabbau als Aufbau statt.
Bei Osteoporose kann man die Implantate auch vergessen.
Mit der Begründung müssten Kettenrauchern und Alkoholikern ja auch alle vorhandenen Zähne ausfallen.
Glaube ich nicht so recht, eher denke ich, dass sehr starker Nikotin-, Alkoholkonsum die Wundheilung bzw. das Einwachsen der Implantate behindern könnte.
Osteoporose ist zunächst auch nicht das Hindernis, sondern die Behandlung der Krankheit mit Biphosphonaten. Diese Medikamente sind erst nach rund 10 Jahren im Körper abgebaut und behindern das Einwachsen der Impantate und die Wundheilung im Kieferknochen sehr stark.
Für eine Brücke zwei gesunde Zähne zu opfern ist schade und irgendwann sterben sie ab womit eine Wurzelbehandlung vorprogramiert ist. Habe ich gehabt und werde ich nie wieder tun.
Gesunde Zähne für eine Brücke zu opfern ist sicherlich schade, jedoch würde ich immer die Brücke vorziehen, statt mir am offenen Knochen rumfummeln zu lassen. Und eine Garantie für das Einwachsen gibt es ja auch nicht. Meine Schwester hat sich Implantate machen lassen, ist auch ganz zufrieden damit, aber 3 Implantate sind nach kurzer Zeit herausgefallen. Das muss man sich auch leisten können.
Es ist auch nicht vorgegeben, dass die überkronten Zähne absterben und Wurzelbehandlungen erforderlich werden. Aufgrund meiner eher schlechten Zahnsubstanz habe ich seit vielen Jahren Brücken. Keine einziger überkronter Zahn ist bisher abgestorben, noch wurde eine Wurzelbehandlung oder überhaupt irgendeine Behandlung nötig. Du hattest wohl einfach Pech.